Deep Purple

 

 

 

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Deep Purple

 

Line-Up: Ian Gillan (Vocals) -  Steve Morse (Guitar) - Roger Clover (Bass) - Don Airey (Keyboards) - Ian Paice (Drums)

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DEEP PURPLE - "WOOSH!" 

 

05.07.2020

DEEP PURPLE veröffentlichen am 07.08.2020 ihr neues musikalisch vielseitiges Album "WHOOSH!". Vielseitig, weil ihnen alles an Ideen und Einfällen spontan Inhalt dieser Songs wurden. Ihre Kreativität hatte keine Grenzen sondern erstreckte sich beim Schreiben und Komponieren in verschiedenste Richtungen, touchierten quasi all ihre bisherigen Alben irgendwie im Stil, Melodien, Texten, ein Werk aus all ihren Werken zusammen. Dabei folgten sie ihrem Studio Motto "Putting the Deep back into Purple". Dabei mischte auch ihr Freund Bob Ezrin mit - das Ziel: ein Album zu schaffen, das die Grenzen der Zeit überschreitet, während sie sich mit ihrem Unmut über die aktuelle Situation der Welt an alle Generationen richten, ein Ruf in alle Dekaden, jung und alt aufzuwecken und sich Gedanken zu machen, wie sich das Weltgeschehen entwickeln soll um die aktuelle Misere zu überstehen, zu überleben, damit umgehen zu lernen. Die Songs haben bei ihrer Komposition für die Band Lächeln gebracht. Man soll doch das Positive nicht aus dem Blick verlieren und es dem Negativen abringen. Das Lächeln soll nicht vergehen, sondern der Gegenwart Chancen geben in der nächsten Zeit und zukünftig sowie längerfristig dem Positiven ein Lächeln zu schenken, es fördern und vor allem LEBEN.     

Ian Gillan (vocals), Roger Glover (bass), Ian Paice (drums), Steve Morse (guitar) und Don Airey (keys)

 

haben mit "WHOOSH!" ein Album mit 13 Songs geschaffen, das sicher nicht unter ihren besten Werken einzureihen ist. Trotzdem ist es eben durch die Vielfalt kein langweiliges Erlebnis, wenn auch nicht das beste Album, wie der Werbetext beschreiben mag.

 

Die Songs:

Erwähnenswert sind die Songs Nr. 4 "Nothing At All" mit vielen Hammond Einlagen, Nr. 8 "The Long Way Round, Nr. 6 "Step By Step, ein Song der durch viele tolle Hammond Einlagen glänzt, Nr. 7 "What The What", ein Rocksong wie man ihn gewohnt ist von der Band. Mit Nr. 9 "The Power Of The Moon" reiht sich ein eher melancholischer Song ein, der mit etwas ungewohnt eintöniger Stimmlage vor sich hin schmelzt. Mit 1:39 Min. ist "Remission Possible" ihr kürzestes Lied. "Man Alive" ist Nr. 11 ist sehr Instrumenten lastig mit sehr wenig Gesang. Dazu gibt's auch ein Video. Nr. 12 "And The Address" ist das Glanzstück an Melodie, völlig instrumental gehalten, gefällt!

 

Trackliste im Bericht vom Juni 2020

 


"WHOOSH" - Das neue Album erscheint am 07.08.2020

Juni 2020 (30.04.2020)

 

DEEP PURPLE überraschen einmal mehr mit "WHOOSH!", ihrem neusten Album und 13 Tracks - Album Release am 07.08.2020! Die 1. Single-Auskoppelung des neuen Albums heisst "THROW MY BONES" und ist am 03.04.2020 veröffentlicht worden. Das Album "WHOOSH!" ist als CD, DVD, LP und Maxi erhältlich! Der Sound klingt PURPLELIKE wie man ihn kennt!

 

Juni 2020: Die Band bestätigte im Juni 2020 die Veröffentlichung ihres neuen Albums "Whoosh!". Zuerst war der Release im Juni 2020 geplant. Aufgrund der Covid-19 Krise wurde er jedoch auf den 07.08.2020 verschoben. Für "Whoosh!" vereinen Deep Purple zum dritten Mal ihre Kräfte mit Produzent Bob Ezrin. Gemeinsam schrieben und nahmen sie in Nashville die neuen Songs auf und kreierten das bislang vielseitigste Werk ihrer Zusammenarbeit. Deep Purple lassern sich in ihrem Schaffen nicht eingrenzen, strecken sich in alle Richtungen aus und lassen ihrer Kreativität freien Lauf. "Putting the Deep back into Purple!" wurde im Studio schnell zum inoffiziellen Motto. Bereits mit den ersten Songs war klar: Deep Purple und Bob Ezrin waren auf dem Weg ein neues Album zu schaffen, das die Grenzen der Zeit überschreitet, während sie sich mit ihrem Unmut über die aktuelle Situation der Welt an alle Generationen richten. "Wir haben alles mit aufgenommen, was die ganze Band zum Lächeln gebracht hat, einschliesslich Bob Ezrin. Wir haben es immer genossen, Musik zu machen und den unglaublichen Luxus eines treuen Publikums zu haben." plaudert Steve Morse (Gitarrist) aus dem Nähkästchen.

 

Pressemeinung Phonag: Ian Gillan (vocals), Roger Glover (bass), Ian Paice (drums), Steve Morse (guitar) und Don Airey (keys) reisen weiterhin durch das Hard Rock Universum - die Texturen und Nuancen ihrer letzten Werke sind dabei alles andere als langweilige Nachahmungen. Wenn man eine zufällige Wiedergabe für den gesamten Katalog der Band auswählt, ist das Resultat eines der besten, das die Rockmusik zu bieten hat.

 

Tracks "WHOOSH!"

 

01 Throw My Bones

02 Drop The Weapon

03 We're All The Same In The Dark

04 Nothing At All

05 No Need To Shout

06 Step By Step

07 What The What

08 The Long Way Round

09 The Power Of The Moon

10 Remission Possible

11 Man Alive

12 And The Address

13 Dancing In My Sleep

Infos

 

Ian Gillan (vocals)

Roger Glover (bass)

Ian Paice (drums)

Steve Morse (guitar)

Don Airey (keys)

 

Album Release: "WHOOSH!" 07.08.2020

Single Release: "Throw My Bones" 03.04.2020

 

Media: Phonag Records AG

 

 


IAN GILLAN & THE JAVELINS - BACK TO THE ROOTS

 

13.07.2018: Mit seiner Band THE JAVELINS geht IAN GILLAN von Deep Purple back to the roots mit dem gleichnamigen Album wie die Band IAN GILLAN & THE JAVELINS. Ian Gillan hat sich wieder mit seiner allerersten Band THE JAVELINS zusammen getan. Das Album enthält Cover Songs, welche unglaublich viel Nostalgie aufkommen lässt. Diese Musik katapultiert uns direkt zurück in die frühen 60er, als damals die Beatles und die Rolling Stones ihre Karriere begannen. Ian Gillan, damals junge 18 Jahre alt, sammelte zu der Zeit mit seiner Band The Javelins Bühnenerfahrung und bediente sich dabei auch an Cover Songs. Die Setlist, circa 1963, wurde nun in einer viertägigen Session in Hamburg als LP aufgenommen und erscheint am 31.08.2018 über earMusic im Vertrieb von Phonag Records.

 

Ian Gillans Definition des neuen Studioalbums heisst: "...eine Kollektion einprägsamer Rhythmen und feelgood Melodien...". Selbstverständlich ist das Werk auch eine Hommage an Musik-Legenden wie Chuck Berry, Jerry Lee Lewis, Ray Charles und The Beatles. Unter Vermeidung moderner Technologien, hat es die Band geschafft, die Spontanität und Freiheit der Pop und Rock'n'Roll von vor 50 Jahren zu bewahren, wohlmöglich ohne diese Tatsache selbst zu realisieren. Ein Weltstar und seine vier Freunde haben es geschafft, einzufangen, was es heute bedeutet eine Live-Band zu sein.

 

Gegründet in den frühen 60ern, wurden The Javelins von Pop-, Soul-, Jazz- und Blues-Künstlern aus Amerika, beeinflusst. Sie saugten die Musik ihrer 'Helden' auf, setzten ihren ganz eigenen Stempel drauf und zogen von Stadt zu Stadt um ihre liebsten Songs vor einem kleinen, aber zunehmend wachsenden Publikum zu spielen - und wurden damit selbst zu Lokalhelden. Das war die Zeit, in der Ian Gillan sich selbst entdeckte, die Fesseln löste und seine Stimme fand. The Javelins ebneten den Weg für den britischen Rocksänger, der nur wenige Jahre später mit DEEP PURPLE Geschichte schreiben sollte und zu einem der ikonischen Frontmänner aller Zeiten wurde.

 

Das Album "Ian Gillan & The Javelins" erscheint am 31.08.2018 über earMusic im Vertrieb von Phonag Records. Ebenfalls als LP erhältlich!

 

Tracks "Ian Gillan & The Javelins"

 

01 Do You Love Me

02 Dream Baby (How Long Must I Dream

03 Memphis, Tennessee

04 Little Egypt (Ying-Yang)

05 High School Confidential

06 It's So Easy!

07 Save The Last Dance For Me

08 Rock and Roll Music

09 Chains

10 Another Saturday Night

11 You're Gonna Ruin Me Baby

12 Smokestack Lightnin'

13 Hallelujah I Love Her So

14 Heartbeat

15 What I'd Say

16 Mona (I Need You Baby)

Line-Up:

 

Ian Gillan (Vocals)

Gordon Fairminer (Lead Gitarre)

Tony Tacon (Rhythmus Gitarre)

Tony Whitfield (Bass)

Keith Roach (Schlagzeug)


DEEP PURPLE - das finale Meisterwerk "inFinite" - Release am 07.04.2017

 

Sie schrieben Rock Geschichte! Eine der erfolgreichsten Bands des Rockgenres veröffentlicht am 07.04.2017 ihr wohl letztes Studioalbum "inFinite", nach dem schon etwas nach Ende klingenden "Now What?!" von 2013. Die bereits in ihrer aktiven Lebenszeit zur Legende gewordenen DEEP PURPLE veröffentlichen mit "inFinite" auch noch die Wiederbelebung des klassischen Purple-Sounds und bringt zurück, was sie schon von Anfang an berühmt gemacht hat, die energiegeladenen Meisterwerke, quasi zurück in die Vergangenheit mit Power und Lust an der Musik.

 

Die fünf Herren haben den Schritt in die dritte Lebensphase, sprich Rentenalter, schon geschafft, stecken aber immer noch im vollen Kreativmodus, man könnte sagen mehr als zuvor. Mit dem 2013 veröffentlichten Studioalbum "Now What?!" schwebte die Band auf einer erneuten Erfolgswelle, wie in frühen Jahren, und sahnten Spitzenränge in den weltweiten Charts ab, in der Schweizer Hitparade auf Platz 2. Mitverantwortlich für das spätere Revival ist auch ihr Produzent Bob Ezrin (Pink Floyd, Alice Cooper, Kiss usw.). Er liess den Bandsound aufleben wie eine Rückführung zu den musikalischen Wurzeln, den harten und druckvollen Gitarrenriffs, welche vor Vielfältigkeit und Virtuosität strotzten, allem eine zeitgemässe Verpackung verpasste. Mit "inFinite" führten Deep Purple und ihr Produzent Bob Ezrin bei "Now What?!" an. Zehn neue Songs sind in den Studios in Nashville geboren und brachten den Purple-Sound hervor, wie man ihn gerne hört. In den Songs spielen einzigartige Unisono-Läufe aus Orgel, Gitarre und Bass, experimentelle lange Soloteile, groovige Jam-Passagen und heraus ragende Hooklines mit. Man kann spekulieren, dass "inFinite" das finale Stück in der Meisterwerk-Reihe der fast 50-jährigen Bandgeschichte sein wird.

 

Die neuen Songs sind eine echte Überraschung, so dass das Gefühl kommt, der absolute Höhepunkt sei eingetroffen, Deep Purple vom Feinsten. Jeder Song eine Erinnerung, eine Mischung zwischen dem Ur-Sound mit neuen Akzenten bereichert und unverkennbar Purple wie wir sie lieben. Ein vollfettes Album, dass man unbedingt in der Sammlung haben muss. Es ist ein kostbares Stück, das i-Tüpfelchen an Erfahrung, Können, Musikalität, Reife und wohl das letzte Studioalbum von Deep Purple.

 

Die Veröffentlichung dieses echten Meisterwerkes ist am Freitag, 07.04.2017. Daraufhin folgt die Tour mit "inFinite" im Line-Up: Ian Gillan (Vocals) - Steve Morse (Guitar) - Roger Clover (Bass) - Don Airey (Keyboards) - Ian Paice (Drums). Tourname ist "The Long Goodbye". Sie führt durch Europa und auch zwei Mal in die Schweiz: 20.05.2017 Genf, Arena und 24.06.2017 Hinwil ZH, Rock The Ring.

 

"inFinite" Tracks

 

01 Time For Bedlam

02 Hip Boots

03 All I Got Is You

04 One Night In Vegas

05 Get Me Outta Here

06 The Surprising

07 Johnny's Band

08 On Top Of The World

09 Birds Of Prey

10 Roadhouse Blues

Infos

 

Band Line-Up:

Ian Gillan, vocals

Steve Morse, guitar

Roger Clover, bass

Don Airey, keyboards

Ian Paice, drums

 

Tour "The Long Goodbye"

 

Live CH

20.05.2017 Genf, Arena

24.06.2017 Hinwil, Rock The Ring


Live-Dates 2015

09.11.2015 Zürich - Hallenstadion


Celebrating JON LORD 2014

 

07.10.2014: Über 2 Jahre ist es nun her seit JON LORD (Jonathan Douglas Lord) am 16.07.2012 an Krebs verstarb. Er war einer der grössten Rock Pioniere. Dieser Pioniergeist begleitete sein ganzes schöpferisches Leben. Sein wichtigstes musikalisches Erbe sind auf jeden Fall eine Unmenge an grossartigen Songs mit Deep Purple, die er 1968 mit gegründet hat, seine herausfordernden Soloduelle, in denen er mit seiner Hammondorgel Richie Blackmore an der Gitarre bis zur Weissglut trieb und ihm dabei immer wieder wahnwitzigste Soli entlockte - dies sind spätestens seit dem Live-Album "Made In Japan" aus dem Jahr 1973 eine Legende. Seine musikalischen Anfänge feierte Jon Lord am Klavier. Von der klassischen Musik wechselte er später zur Rockmusic.

Als er für die Schauspielschule nach London umzog, trat er 1964, nach seinem abgeschlossenen Studium, der Bluesband Artwoods bei. Später tourte er mit Flowerpot Men, die für ihren Song "Let's Go To San Francisco" bekannt wurden. Daraufhin fand die Begegnung mit Richie Blackmore statt. Lord und Blackmore gründeten Deep Purple, Nick Simper war damals Bassist. Zwischen 1968 und 1976 galten Deep Purple denn auch als eine der populärsten und kreativsten Bands, in der Jon Lords virtuoses Hammondorgel Spiel massgeblich war. Es folgten Hardrockalben und Tourneen in denen Jon Lord auch immer wieder Zeit fand für seine Soloprojekte. Diese Solowerke wurden teils auch durch Deep Purple unterstützt, z.B. 1969 "Concerto For Group and Orchestra und/oder "Sarabande" und "Gemini Suite". So verstand Jon Lord die klassische mit der Rock Musik zu verbinden. 1976 lösten sich dann Deep Purple das erste Mal auf. Jon Lord, Ian Paice und Tony Ashton gründeten die Band Paice Ashton Lord und veröffentlichten 1977 ihr Album "Malice In Wonderland". Jedoch löste sich diese Band schon 1978 wieder auf. So kamen Jon Lord und daraufhin auch Ian Paice zu David Coverdales Whitesnake. 1984 verliess Jon Lord Whitesnake um eine Reunion mit Deep Purple zu feiern. Mit Deep Purple nahm er weitere 6 Alben auf und tourte weltweit durch die Länder. Den endgültigen Schlussstrich und Ausstieg bei Deep Purple kam für Jon Lord 2002. Danach widmete er sich seinen Solo-Projekten. Sein letztes Konzert mit DP fan am 19.09.2002 in Ipswich (UK) statt.

 

Mit Solo-Projekten folgten 2003 Konzerte, z.B. mit seinem vorletzten Album "Pictured Within" in Australien, mit der lokalen Bluesband The Hoochie Coochie Men im Opera House in Sydney, CD und DVD. 2005 erschien "Beyond The Notes" mit eigenen Kompositionen. Zuletzt komponierte Jon Lord 2 weitere klassische Werke. eines davon war das "Durham Concerto", das er 2007 zusammen mit dem Royal Liverpool Philharmonic Orchestra und "Boom Of The Tingling Strings" wurde 2008 in Queensland uraufgeführt. Während der Tournee mit dem Jon Lord Blues Project erhielt er 2011 die Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs. Die daraufhin folgenden Konzerte wurden alle abgesagt. Am 16.07.2012 starb Jon Lord an den Folgen der tödlichen Krankheit im Kreise seiner Familie.

Er hinterlässt ein gewaltiges, beeindruckendes musikalische Vermächtnis unterschiedlichster Musik-Richtungen, von Jazz über Blues zu R&B, Klassik und Hard Rock. Seine bekanntesten Kompositionen mit Deep Purple waren: "Smoke On The Water", Black Night", "Highway Star", Child In Time", "Lazy", "Fireball", "Woman From Tokyo", "Burn" und mehr. Diese Songs sind eindeutige Klassiker der Rockmusic. Seine Auftritte fanden mit Musiker Kollegen und Freunden wie George Harrison, Ringo Star, Luciano Pavarotti, Eric Clapton und vielen anderen statt.

 

 

Seit 2006 findet in der Royal Albert Hall jährlich "The Sunflower Jam" statt. Zuerst wurde der Event ein Muss für die Musiker selbst, die - endlich frei von kommerziellen Gedanken - mit Kollegen, Freunden und sogar heimlichen Rivalen gemeinsam Musik machen konnten. Doch auch die Fans liessen nicht lange auf sich warten, die bei diesen hochkarätigen Gästen ihren Augen fast nicht trauten. In diesem Jahr widmete sich "The Jam" voll und ganz Jon Lord. Im März 2014 kamen einige der grössten Namen im Musikgeschäft zusammen um Jon Lords Leben und sein Werk mit einem einzigartigen Konzert zu ehren. Eine überaus magische Nach in Gedenken an einen grossartigen Menschen und Musiker feat. Deep Purple, Bruce Dickinson, Glenn Hughes, Paul Weller, Rick Wakeman und viele mehr. Die Nacht entwickelte sich zu einem absoluten historischen Rock-Event: Ein komplettes Orchester, ein Dirigent - Paul Mann - der verrückt genug war, ein sich durch 50 Jahre musikalischen Schaffens ziehendes Repertoire wundervoll zu arrangieren und dazu viele alte Freunde, die diese eine Nacht unvergesslich werden liessen. Die Royal Albert Hall war bis auf den letzten Sitz ausverkauft. All die wunderbaren Musiker, die bei "Celebrating Jon Lord" - Sunflower  Jam auftraten, hinterliessen ihre Spuren. Nicht zu vergessen war aber vor allem eines: Das 45-minütige Finale von Deep Purple. Aber auch die Songs von Purple Mk III, die auf der Bühne von Paice und seinem alten Freund Glenn Hughes gemeinsam mit Iron Maidens Bruce Dickinson zelebriert wurden, Rick Wakeman von Yves, Steve Balsamo, Mitglieder von The Temperance Movement, ehemalige Bandmitglieder von Whitesnake, Marsden und Moody oder auch der "Modfather" Paul Weller und viele mehr sorgten für unvergessliche Emotionen und Momente. Unter diesem LINK gibt es Bilder dieses Abends.

 

Zu Ehren von Jon Lord fand "Celebrating Jon Lord" in der Royal Albert Hall statt. Es entstanden "JON LORD THE ROCK LEGEND" und "JON LORD THE COMPOSER", veröffentlicht am 29.08.2014 und in den Fachgeschäften erhältlich wie folgt: Celebrating Jon Lord The Rock Legend CD1 und CD2 - Celebrating Jon Lord The Composer CD1 und CD2 - Celebrating Jon Lord The Composer DVD1 und Celebrating Jon Lord The Rock Legend DVD2, sowie weitere Werke zu Ehren von Jon Lord.


Live-Dates 2013

 

30.04.13 A Ischgl

30.05.13 Marokko Rabat - Mawazine Festival

02.06.13 Bulgaria Kavarna - Rock Festival

03.06.13 Bulgaria Plodiv - Botev Plodiv Football

05.06.13 Georgia Tbilisi - Tbilisi Open Air

07.06.13 RN Cluj-Napoca - Cluj Arena

12.07.13 IS Reykjavik - New Laugardalsholl

14.07.13 D Bonn - Kunst Rasen Granau

15.07.13 CH Zürich - Live at Sunset

17.07.13 A Klam - Klam Castle - Open Air

19.07.13 CH Montreux - Jazz Festival - Stravinski Hall

21.07.13 I 10 Giorni Suonati Festival

22.07.13 I Rom - Rock in Roma

24.07.13 I Majano - Festival di Majano Piazza Italia

25.07.13 F Monte Carlo - Sporting Club

30.07.13 PL Wroclaw - Hala Stulecia

01.08.13 D Wacken - Open Air Festival

03.08.13 HU Szekesfehervar - Fezen Festival

04.08.13 CR Slavkov - Castle Gardens Open Air

06.08.13 B Lokeren - Festival Grote Kaai

08.08.13 DK Aalborg - Skovdalen Open Air

10.08.13 S Gavle - Getaway Festival

13.08.13 F Colmar - Open Air

19.10.13 Ijsselhallen

06.11.13 Russia Moscow - Olympisky Arena

08.11.13 Russia St. Petersburg - The New Arena

10.11.13 Belarus Minsk - Minsk Arena

12.11.13 Ukraine Kiev - Kiev Sports Palace


Deep Purple steigen aufs Podest

 

01.07.13: DEEP PURPLEs 18. Streich "NOW What?!" katapultiert die britischen Legenden direkt von 0 auf Platz 2 der Schweizer  Album Charts.  In Deutschland und Österreich thronen sie gar auf Platz 1!

Nach unbeschreiblichen 18 Studiowerken meldeten sich Deep Purple am 26. April 2013 mit "NOW What?!", nach acht Jahren eindrücklich zurück und katapultieren ihr neustes Meisterwerk direkt von 0 auf 2 der Schweizer Charts! In Deutschland und Österreich schafft es das Album sogar zuoberst auf das Podest und erreicht in acht weiteren europäischen Ländern (darunter UK, Frankreich, Holland, Norwegen, Schweden, Finnland) die Top20 der Albumcharts.

Deep Purple ist eine der wichtigsten und einflussreichsten britischen Rockbands aller Zeiten. Ihr neues Studioalbum "NOW What?!" entstand in zahlreichen Songwriting-Sessions, produziert von Bob Ezrin. Die elf komplett neuen Songs haben die Perfektion und Eleganz von "Perfect Strangers“ und spiegeln die wilde Freiheit von "Made in Japan" wider. Erfolgreich verbinden sie den Originalsound Deep Purples der frühen Tage mit einer frischen, modernen Produktion – ein grossartiges Meisterstück!
Hier sind Deep Purple live zu sehen: 15.07.2013 - Live At Sunset, Zürich / 19.07.2013 - Montreux Jazz Festival, Montreux / "NOW What?!" auf
MPN

 


Deep Purple mit neuem Album "Now What?!"   

 

30.04.13: Das neue Album von DEEP PURPLE "Now What?!" ist am 26.04.13 erschienen (by earMUSIC Germany - Produzent Bob Ezrin - Studio in Nashville USA) und ist ihrem langjährigen Bandmitglied und grossen Musikstar Jon Lord gewidmet. Jon Lord erkrankte während einer Tournee 2001, worauf Don Airey für ihn übernahm. Im März 2002 beschloss Jon Lord ganz aus der Gruppe auszusteigen um sich seiner Solokarriere zu widmen. Don Airey wurde damals als hauptamtlicher Keyboarder verpflichtet. In dieser Besetzung, Ian Gillan, Steve Morse, Roger Glover, Don Airey und Ian Paice, wurde 2003 das Studio-Album "Bananas" veröffentlicht. Daraufhin, 2005, folgte "Rapture On The Deep". Nun sind 8 Jahre vergangen, Jon Lord ist am 16.07.12 an seinem Krebsleiden gestorben. Ihm zu Ehren ist das aktuelle Studio-Album "Now What?!" entstanden. "Souls, having touched, are forever entwined." steht auf dem Booklet zur CD.

Es ist eine grosse World Tour 2013 geplant, mehr über ihre Website: www.deeppurple-nowwhat.com.

Das neue Album, was will man noch viele Worte verlieren, ist einfach perfekt und echt Deep Purple, wie sie waren, wie sie sind und sein werden, ein Hit!

 

Tracks

01 A Simple Song

02 Weirdistan

03 Out Of Hand

04 Hell To Pay

05 Bodyline

06 Above And Beyond

07 Blood From A Stone

08 Uncommon Man

09 Après Vous

10 All The Time In The World

11 Vincent Price

Infos

Label: earMUSIC Germany

Stil: Rock, Hardrock

Release: 25.04.2013

Producer: Bon Ezrin, Nashville

 

 


Deep Purple and "Rapture Of The Deep"  

19.01.13: Hinter dem Titel unseres neuen Albums verbirgt sich für uns immer noch ein Fragezeichen! Wir haben es fertig eingespielt und es ist eine fantastische Sammlung von Songs.” verspricht Sänger Ian Gillan. Nach zahlreichen Gerüchten bestätigen Deep Purple die Veröffentlichung eines neuen Studioalbums für April 2013 - acht Jahre nach "Rapture Of The Deep"!
Deep Purple ist eine der wichtigsten und einflussreichsten britischen Rockbands aller Zeiten. Das neue Album entstand in zahlreichen Songwriting-Sessions in Europa. Aufgenommen wurde es in Nashville/USA, gemeinsam mit Produzent Bob Ezrin (u.a. verantwortlich für beeindruckende Hitalben wie Pink Floyds „The Wall“, Alice Coopers „School’s Out“ und viele mehr). Das Album verbindet erfolgreich den Originalsound Deep Purples der 70er Jahre mit einer frischen, modernen Produktion.
Auf der folgenden Internetseite wird Deep Purple alle weiteren Details über das neue Album in Echtzeit veröffentlichen. Darauf werden sie auch alle Einträge verfassen und mit ihren Fans interagieren:
www.deeppurple2013.com
.

 


Jon Lord R.I.P. - "Concerto for Group and Orchestra" Album 

05.12.12:

28.09.12 ist von JON LORD (Gründungsmitglied von Deep Purple) das Werk "Concerto For Group And Orchestra" als Album erschienen. Die Trackliste ist einfach: 01 Movement I - 02 Movement II und 03 Movement III. Einige Worte zu Jon Lord:

 

Jon Lord wurde in Leicester UK geboren und war Gründungsmitglied von DEEP PURPLE. Schon mit 6 Jahren hat er Piano gespielt und danach auch ein klassisches Musikstudium absolviert. Er machte Theater und trainierte auch an der Central School of Speech and Drama. Indem er in Pubs spielte, konnte er das Essen und die Unterkunft bezahlen.1963 verliess der die Schule mit einer Gruppe von Lehrern und anderen Studenten um das London Drama Centre zu gründen. Ein Jahr später befand er sich in einer r & b Band namens The Artwoods (an der Front mit Ronnie Woods Bruder - Art Wood) wo er blieb si Ende Sommer 1967. In dieser Periode arbeitete er mit Elton John, John Mayall, David Bowie, Jeff Beck und den Kinks zusammen (Ihr könnt ihn hören im Song "You really Got Me").

Im Dezember 1967 traf er Richie Blackmore, und Anfang 1968 gründeten sie Deep Purple, die Band, die den modernen Hard Rock zelebrierte und welche über 100 Millionen Alben verkaufte. Sie haben vor rund 10 Mio Menschen gespielt und landeten so im Guinness Book of World Records als die "lauteste Gruppe der Welt" anlässlich eines Konzert im London Rainbow Theater 1972 mit 117 dB.

Ihre Debüt LP "Shades Of Deep Purple" erreichte in USA mit "Hush" die American Top 5 Hits. 1969 verliessen der Sänger und Bassist die Gruppe. Danach stiegen der Sänger Ian Gillan und Bassist Roger Clover ein, ihr Sound war nochmal einige Ticks aggressiver und härter auf der 1970iger "Deep Purple in Rock" und 1972 "Machine Head" worin der Rockklassiker "Smoke On The Water", den Song der Jon mitschrieb, enthalten war.

1069 schrieb Jon verschiedene lange Arbeiten für Orchester incl. Rockband "Concerto for Group and Orchestra", welches Stück damals Premiere hatte Es wurde in der Royal Albert Hall mit Deep Purple und dem Royal Philharmonic Orchestra aufgenommen und gefilmt - dirigiert wurde das Orchester von Sir Malcolm Arnold.

1976 arbeitete Jon bei Whitesnake zum Blues-Rocksound. 1980 und 1983 enterten einige ihrer Singles die UK charts und befanden sich regelmässig in den Top of the Pops. Hinterher war er jedoch frustriert, dass diese Band doch nicht das war, was er sich erhoffte, so kams 1984 zur Reformation von Deep Purple Mk II. Er arbeitete damals mitunter bei Central Television und schrieb den TV-Soundtrack zur Serie "Country Diary of an Edwardian Lady", basiert auf dem Buch von Edith Halden, das Orchester dirigiert von Alfred Ralson. Auch für das Album "Gone Troppo 1982" spielte er für George Harrison und Pink Floyds David Gilmour "About Face 1983", Cozy Powells "Oxctopus 1983" und für Kenneth Grahams Klassiker "Wind in the Willows". Er komponierte und produzierte 1984 "White Fire und 1985 war er auch Mitglied The Singing Rebels (mit Eric Clapton, George Harrison und Ringo Starr) in Dick Clement und Ian Le Frenais film Water.

In den Achtzigern war er auch Mitglied einer Allstar Band mit Frontmann Pete York und feat. tourte er im Line-Up von Miller Anderson, Tony Ashton, Brian Auger, Zoot Money, Colin Hodgkinson, Chris Farlowe u.a.  Der Olympic Rock & Blues Circus tourte als erstes in Deutschland zwischen 1981 und 1989. Jon Lord war auch Teil in der musikalischen Pete York TV zwischen 1987-89. Jons Solo-Album "Pictured Within", ein mehr pianoorientiertes Stück mit den meisten Lyrics von Sam Brown, wurde sehr kritisch betont im Jahr 1997. Der Titelsong war von Jon. Im Sept. 1999 wurde Jons "Concerto for Group and Orchestra" am 30 Geburtstag von Deep Purple mit dem Londoner Symphony Orchestras dirigiert von Paul Mann in einer ausverkauften Royal Albert Hall zelebriert, aufgenommen und verfilmt. Der Release der CD und DVD war 2000 und wurde über 1 halbe Million mal kopiert. Danach performten Deep Purple Jon's Konzert an 40 Tourtagen mit einem 70 Mann Orchester in Europa, Süd-Amerika und Japan.

Dann dieses: "By 2001, I was beginning to lose sleep, going around and around with the thought that I couldn't see how to make both things run parallel; that is to stay in Deep Purple and yet have the time to concentrate on and write the kind of music that was more and more in my heart. It was the longest hardest decision in my life, to leave the band I hat founded, and had loved for nearly 35 years." Das letzte Konzert mit Deep Purple spielte Jon Lord im Oktober 2002.

Dann tourte er mit der "Gemini Band" und spielte hauptsächlich seine Solo-Alben. Sein Piano-Konzert "Boom of The Tingling Strings" in Australien und Europa, aufgenommen von EMI classics mit Nelson Goerner (piano) und Paulo Mann als Dirigent des The Odense Symphony Orchestra. Die CD wurde im April 2008 released (entering the Classic FM hall of fame in 2009). Bis 2009 arbeitete er mit vielen Orchestren zusammen, stets mit seinen Kompositionen.

2011 wurde er von Felloship of Stevenson College in Edinburgh geehrt und erhielt den Ehrendoktor der Musik in seiner Heimat-Universität Leicester. In diesem Jahr, während der Aufnahmen seines "Concerto For Group and Orchestra", wurde im Pankreas-Krebs diagnostiziert und er hörte auf zu touren. Sein letztes Konzert war der Sunflower Jam am 12 Juli 2011 und eine Performance von "To Notice Such Things" am Shipley Arts Festival am folgenden Tag.

 

"Over these last years since leaving Deep Purple, I've played it over 30 times with different orchestras and conductors all over the world, and, of course, in 2000 I did it well over 30 times with Purple on the Concerto tour, so I've been honing the piece live on stage, and I've had the opportunity to change things in the score that weren't sounding quite right. It is therefore an marvellous and exciting prospect to have the definitive recording of the definitive score." (Jon Lord im May 2012.)

 

Der Rhythmus Section, Gy Pratt (Pink Floyd, Madonna) & Brett Morgan (Jon Anderson, Sting), and the Royal Liverpool Philharmonica Orchestra wurden in Liverpool in Juni 2011 aufgenommen, dirigiert von Paul Mann. Später in 2011 und dieses Jahr nahm man in den Abbey Road Studios in London die Vocals auf, di da waren: Iron Maidens's Bruce Dickinson und Jons Mitarbeiter Steve Balsama sowie Kasia Laska, die Gitarren sind von Joe Bonamassa, Darin Vasilev und Steve Morse.

Am 06. Juli, als Teil einer jahrelangen Zelebration von Jon's klassischem Werk, wurde eine Komposition von ihm für Chor und Orchester, performed vom The Hagen Philharmonic Orchestras, dirigiert von Florian Ludwig, im Deutschen Radio WDR ausgestrahlt. Glücklicherweise konnte Jon Lord noch die Beendung der Aufnahmen seines letzten Werkes erleben, bevor er am 16. Juli 2012 starb. Jon hinterlässt seine Frau Vicky und seine Töchter Amy und Sara.

 

Jon Lords Musik wird nie sterben ! Er hinterlässt all seinen Weggefährten und Fans eine bleibende Erinnerung mit seinen Werken "Concerto For Group And Orchestra" und vielen anderen. Im Album mitgewirkt haben Jon Lord, Darin Vasilev, Joe Bonamassa, Steve Morse, Bruce Dickinson, Brett Morgan, Guy Pratt, Steve Balsamo, Kasia Laska, Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, geleitet von Paul Mann.


R.I.P. Jon Lord

 

17.07.12: Eine schwere Nachricht erfüllt die Welt der Rockmusik mit Trauer. Jon Lord, der ehemalige Keyboarder von DEEP PURPLE, ist im Alter von 71 Jahren und nach langem Kampf am 16.07.12 der teuflischen Krankheit Bauchspeicheldrüsenkrebs erlegen. Jon Lord prägte die Gruppe Deep Purple von Anfang an. Er war ein Freund von Steve Lee bzw. der Schweizer Rockgruppe Gotthard, zuweilen ein Weggefährte der Band. Zusammen haben sie Acts auf Weltbühnen bestritten und die Fans gerockt.

Bio

Er wurde am 09.07.41 in Leicester geboren und starb gestern nach langer Krankheit. Sein Werdegang war fabulös. Mitunter war er Mitbegründer der englischen Rockgruppe DEEP Purple 1968 als Keyboarder und prägte die Band mit. So erschien ihr erstes Album "Shades Of Deep Purple" 1968. Sowohl sein Vater als auch seine Tante waren Performance-Künstler. Lords erster aktiver Kontakt zur Musik geschah über das Klavier der Familie, an dem er im Alter von 5 Jahren klassischen Unterricht bekam. Als Teenager beeindruckte ihn zunehmend die musikalische Performance der Jazz-Organisten wie Jimmy Smith und der Pioniere des Rock'n'Roll Pianos wie Jerry Lee Lewis. Mit neunzehn Jahren nahm Lord zunächst Schauspielunterricht in einer der führenden Dramaturgieschulen Londons. Von der Musik des Swinging London angezogen, begann Lord in diversen Jazz- und Rhythm-and-Blues-Combos zu spielen, überwiegend in kleinen Kneipen und Club Gigs in der Londoner Region. Erste regionale Erfolge konnte er mit der Bill Ashton Combo feiern, einer Jazzgruppe, die sich nach dem Saxofonspieler benannte. 1963 wechselte Jon Lord zu der von Derek Griffiths geleiteten Band Red Blood and his Bluesicians, was ihm ermöglichte, an seine erste elektrische Orgel zu kommen.

Die nächsten Jahre erspielte sich Jon Lord die Fähigkeiten zum Profimusiker. Er trat als Organist den bluesig rockigeren Art Woods bei, deren Bandleader Art Wood der Bruder des späteren Rolling Stone Ron Wood war. Die Art Woods veröffentlichten mehrere Singles und EPs, darunter ein heutiges Sammlerstück, Art Gallery, traten in TV und Radiosendungen auf und hatten viele Auftritte, schafften jedoch keine Hitparadenplatzierung, so dass sie sich bald wieder auflösten, nachdem ihr letzter Versuch, die Charts unter dem Pseudonym St. Valentine’s Day Massacre zu erreichen, ebenfalls scheiterte. Art Woods jüngerer Bruder Ron nahm mit Jon Lord schliesslich noch drei Instrumentalnummern unter dem Namen Santa Barbara Machine Head auf.

DEEP PURPLE

Ganz in der Nähe, ohne Jon Lords Aufmerksamkeit zu erregen, war eine andere Band vergeblich damit beschäftigt in die Charts zu gelangen: The Flower Pot Men, eher ein Gesangsensemble, das einen psychedelischen Hit hatte und für eine gebuchte Tour auf Musikersuche waren. Sie fragten Jon Lord, ob er nicht die Band komplettieren wolle. Ebenfalls dabei war ein späteres Deep-Purple Mitglied: Nick Simper sowie Drummer Carlo Little, der bei den Screaming Lord Sutch’s Savages bereits an Ritchie Blackmores Seite spielte. Kurz darauf kam Jon Lord zusammen mit Nick Simper zur Gründung von Deep Purple. Zwischen 1968 und 1976 galt Deep Purple als eine der populärsten und kreativsten Bands, wobei Jon Lord eine tragende Rolle als virtuoser Hammond-Organist zuteil wurde, der bis zum Jahre 2003 als einziges Mitglied der Band neben Drummer Ian Paice nicht ausgetauscht wurde. Zwischen den Aufnahmen diverser Hardrockalben mit Deep Purple und unzähligen Welttourneen fand er immer wieder Zeit für Soloprojekte, in denen er Rockmusik mit klassischer Musik verband, zeitweise mit Unterstützung durch Deep Purple für das Concerto for Group and Orchestra (1969) oder in Form von Soloalben, wie Sarabande oder Gemini Suite. Des Weiteren schrieb er die Musik für den Film The Last Rebel (1971).

Paice Ashton Lord und Whitesnake

Als sich Deep Purple das erste Mal auflöste (1976), gründete Jon Lord mit dem Purple Drummer Ian Paice und Tony Ashton die Band Paice Ashton Lord, die nur ein einziges Album aufnahm, Malice in Wonderland. Nach einer Tour und den Vorbereitungen für ein weiteres Album, das jedoch nur teilweise aufgenommen und erst vor wenigen Jahren zusammen mit einer Neuauflage von Malice in Wonderland veröffentlicht wurde, gingen Jon Lord und Ian Paice zu David Coverdales Whitesnake. Während der erfolgreichen Jahre bei Whitesnake gastierte Jon Lord auf diversen Alben von Cozy Powell, Graham Bonnet und vielen anderen, und er nahm ein weiteres Soloalbum auf: Before I forget.

Deep-Purple Reunion und endgültiger Ausstieg aus der Band

Schließlich kam 1984 Deep Purples Reformation. Deep Purple erreichte erneut Erfolge, nahm weitere sechs Alben auf und hatte Konzerte auf der ganzen Welt mit fünf verschiedenen Besetzungen. 2002 verliess Jon Lord die Band endgültig. Ersetzt wurde er durch Don Airey. Lords letztes Konzert mit Deep Purple fand am 19. September 2002 in Ipswich, England statt.

Neue Solo-Projekte

Ein Jahr später war Lord einige Monate in Australien, um einige Konzerte seines vorletzten Soloalbums Pictured within zu geben, und gab zur allgemeinen Überraschung im Sydney Opera House ein Blueskonzert mit einer lokalen Bluesband, The Hoochie Coochie Men, das auf CD und DVD erschien. Mit Beyond the Notes, dem 2005 erschienenen Album, zeigt Jon Lord genreübergreifende, eigenwillige Kompositionen. Hier ist auch das von ihm für Frida (ehemals ABBA) geschriebene Stück The Sun Will Shine Again zu finden, mit dem sich die schwedische Sängerin erstmals seit acht Jahren auch wieder live zeigte. Zuletzt feierten zwei weitere klassische Werke ihre Uraufführung: das Durham Concerto (2007), eine Auftragskomposition der Universität Durham mit dem Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, sowie Boom of the Tingling Strings (2008), in Queensland, mit dem Queensland Orchestra. 2011 ging Lord mit dem Jon Lord Blues Project auf Tour. Am 9. August teilte Lord der Öffentlichkeit mit, dass er an Bauchspeicheldrüsenkrebs leide, und sagte alle Konzerte für das folgende Jahr ab. Am 16. Juli 2012 verstarb er im Alter von 71 Jahren an den Folgen der Krankheit (Lungenembolie) in einer Londoner Klinik im Kreise seiner Familie.

Stil und Wirken

Jon Lord verkaufte zusammen mit Deep Purple 200 Millionen Alben, mit den unterschiedlichsten Musikstilen, von Jazz über Blues zu R&B, Klassik und Hard Rock. Er komponierte zusammen mit seinen Deep-Purple Kollegen Songs wie Smoke on the Water, Black Night, Highway Star, Child in Time, Lazy, Fireball, Woman From Tokyo, und Burn, die zu Klassikern der Rockmusik avancierten. Lord trat wiederholt mit den verschiedensten Musikern auf: George Harrison, Ringo Starr, Luciano Pavarotti, David Gilmour und Eric Clapton.

 

JON LORD brachte der Rockmusikwelt alle Ehre und hinterlässt ein grosses Erbe an musikalischem Wirken. Für seine Fans wird er unvergessen bleiben!


Deep Purple

 

15.05.11: Hier wieder mal ein Tipp:  Die Musik von Deep Purple ist immer für eine Überraschung gut. Ihr neues Live-Projekt erscheint am 20.05.11 und heisst "Phoenix Rising". Inhalt 3 CDs als Compilation.

 

Disc 1

01. Burn (Live)
02. Getting Tighter (Live)
03. Love Child (Live)
04. Smoke on The water

(including Georgia) (Live)

05. Lazy (Live)
06. Homeward Strut (Live)
07. You Keep on Moving (Live)
08. Stormbringer (Live)
 

Disc 2

01. Burn
02. Love Child
03. Smoke On The Water

04. You Keep On Moving
05. Highway Star

 

Disc 3

01. Introduction
02. The Demise Of Deep Purple MK II
03. The Birth Of MK III
04. The Making Of Burn
05. The California Jam 1974
06. Stormbringer
07. Sunbury Music Festival 1975
08. Glenn Hughes ­ Troubled Times
09. Drugs Become An Issue

10. Ritchie Blackmore Leaves The Band

11. Tommy Bolin
12. Come Taste The Band
13. Drugs Become A Problem
14. Glenn Hughes In Rehabilitation
15. Mk IV On Tour
16. Indonesian Nightmare
17. Rising Over Japan
18. The Final MK IV shows
19. Credits


Live 2010  

21.05.10 Russia - Vladivostock

22.05.10 Russia - Khabarovsk

25.05.10 Armenia - Yerevan

04.06.10 HUN - Budapest

05.06.10 Kroatien – Zagreb

07.06.10 Slovenia - Ljubljana

08.06.10 A – Dornbirn – Messehalle

09.06.10 CH - Celigny

12.06.10 Russia - Samara
28.06.10 IR - Belfast

30.06.10 IR - Cork

03.07.10 DK - Sonderborg

05.07.10 FIN - Turku

08.07.10 N - Langesund

09.07.10 NO - Sarpsborg

10.07.10 SW - Kilafors Bollnas

14.07.10 P - Lissabon

17.07.10 E - Cordoba

18.07.10 E - Valencia

27.10.10 CZ - Olomouc

28.10.10 PL - Rzeszow

30.10.10 PL - Katowice

31.10.10 PL - Wroclaw

03.11.10 B - Marché en Famenne

05.11.10 F - Lyon

06.11.10 F - Montpelier

07.11.10 F - Bordeaux

09.11.10 F - Rennes

10.11.10 F - Paris

12.11.10 CH - Huttwil BE

13.11.10 D - Trier

14.11.10 D - Freiburg

16.11.10 D - Mannheim

18.11.10 D - Memmingen

19.11.10 D - München

20.11.10 D - Nürnberg

22.11.10 D - Berlin

23.11.10 D - Rostock

24.11.10 D - Braunschweig

26.11.10 D - Oldenburg

27.11.10 D - Hamburg

28.11.10 D - Essen

30.11.10 D - Stuttgart

01.12.10 F - Strasbourg

02.12.10 F - Dijon

04.12.10 F - Troyes

05.12.10 F - Rouen

06.12.10 F - Lorient

08.12.10 F - Toulon

09.12.10 F - Pau

10.12.10 F - Limoges

12.12.10 F - Tours

13.12.10 F - Lille

 
 

Deep Purple in Huttwil BE

14.09.10: Wieder einmal rocken Deep Purple in der Schweiz. Der Event findet am 12.11.10 im Nationalen Sportcenter in Huttwil BE statt. Ihre Fans werden mit Songs wie "Smoke On The Water" und vielen anderen berühmten Rocksongs von DP verwöhnt. Selbstverständlich werden die Rocklegenden auch neue Songs aus ihren späteren Zeiten präsentieren, sozusagen aus ihrem vollen Programm aller Jahre. Tickets gibt's wie fast immer über www.ticketcorner.com

 


Steve Morses bisheriger Eindruck von der Tour


17.06.10: Steve Morse surprised! Der Gitarrist von Deep Purple ist völlig überrascht und freut sich bisher auf der DP-Tour soviele junge Leute genauso wie Leute in ihrem Alter angetroffen zu haben. Es ist möglich viele Leute der 3. Generation an ihren Konzerten zu treffen. Für Steve ist es wie ein Traum durch die vielen Länder zu touren. Überall wo sie waren sind die Menschen äusserst gastfreundlich, auch mit all den Gast-Musikern war es bisher eine tolle Zeit. In Südafrika war man dran alles für die Fussball-WM vorzubereiten und viel neue Infrastruktur zu schaffen. Aber er kann sich vorstellen, dass es mehr Leute geben wird als erwartet, einfach weil Fussball ein grosses Geschäft ist. Janine und er besuchte viele Touristen-Aktivitäten während sie unten waren und freuten sich darüber ihren freundlichen Tourguide zu haben, der ihnen alles gezeigt hat.

Ja und nun geht die Mammut-Tour von Deep Purple weiter. Live-Dates oben.

 


Deep Purples new album is coming

 

19.09.09: Endlich, lang erwartet und endlich da am 25.09.09, das neue Album von Deep Purple namens "Introducing: Deep Purple". Hier die Trackliste:

 

1. Pictures Of Home
2. Ted The Mechanic
3. Wring That Neck
4. Sometimes I Feel Like Screaming

5. Love Is All (feat. Ronnie James Dio)
6. Watching The Sky
7. Via Miami
8. Smoke On The Water (feat. Ronnie James Dio)

 

Ausserdem erscheint noch folgendes Package: "Gold - Greatest Hits" von Deep Purple mit 3 CDs am 09.10.09. Es gibt einen spannenden Rock-Herbst, lasst euch Deep Purple nicht entgehen!


Deep Purple - 2009 Fall / Winter Tourdates announced

 

17.09.09: Deep Purple - ein Erlebnis und eine Erfahrung LIVE! Für diese Daten sind keine VIP Fan Experience Packages erhältlich! Klickt auf den jeweiligen Gig und ihr erhaltet direkt Ticket Infos. Mehr News auf www.DeepPurple.com

 


Live-Dates 2009

 

09.07.09 CH Locarno

10.07.09 A Wiesen

11.07.09 NO Lakselv

13.07.09 DK Copenhagen

14.07.09 SW Vasteras

15.07.09 SW Goteborg

17.07.09 FI Kotka

18.07.09 FI Tampere

20.07.09 TR Istanbul

22.07.09 GR Athen

23.07.09 GR Thessaloniki

25.07.09 LIB Baalbeck

28.08.09 CH Arbon

12.09.09 F Paris

14.09.09 ES Barcelona

15.09.09 ES Madrid

10.11.09 UK Manchester

11.11.09 SC Glasgow

13.11.09 UK Birmingham

14.11.09 UK London

15.11.09 UK London

17.11.09 NL Amsterdam

18.11.09 B Antwerpen

21.11.09 DK Aarhus

22.11.09 NO Oslo

25.11.09 FI Oulu

27.11.09 SW Jonkoping

28.11.09 SW Leksand

01.12.09 F Amiens

02.12.09 F Nantes

03.12.09 F Toulouse

05.12.09 F Marseille

07.12.09 F Chambery

08.12.09 F Montbeliard


Live-Dates 2008
18.11.08 Basel - St. Jakobshalle ab 20h


Deep Purple - Song-Writing


04.06.07: Gelesen in der genialen und einzigen Zeitschrift von Newcomers Rock- and Metalworld, Interview mit Roger Clover (61) von Keith, Foto by Good News: Deep Purple schreiben doch noch neue Songs!!! Geplant sei zwar noch nichts, aber sobald die "Rapture In The Deep" Tour vorbei sei, würden sie wieder ins Studio gehen, vielleicht Ende Jahr oder Anfang 2008. Sie seien da völlig spontan.
Mehr Infos findet ihr unter
www.metalworld.ch oder ihr abonniert dieses super Magazin beim Chef selbst, Alex Fontanini, Untere Holzstr. 27, 5036 Oberentfelden AG schriftlich oder via E-Mail metalwordl@hispeed.ch.

 

 


Deep Purple - The Concert - CD-Tipp 23


12.05.07: Ich habe so das Gefühl, dass Ian Gillan je älter er wird,  eine desto bessere Stimme hat. Unglaublich, was da für ein Potential in diesem Mann schlummert. Lass es raus hab ich gedacht, das hat er auch getan. Die ganze Show war der Event einer classe de supériorité mit diesen 5 Musikern die wirklich mit Leib und Seele Profis sind und ihre Fans wie schon vor fast 40 Jahren noch immer begeistern und viele junge Leute, die damals noch nicht einmal geboren wurden begeistern werden. Freudentummel, Pfiffe, Applaus von ca. 7'500 Fans erhallten das Hallenstadion und ehrten diese einzigartige Band. Das Repertoire ging durch die Jahre, sowie Stücke aus ihrer neuen CD "Rapture Of The Deep". Die schlagkräftigen harten alten Songs trafen gegen Schluss ins Schwarze. Einfach genial diese Jungs zu erleben.
Backstage: Die Jungs sind überaus charmant, ganz cool und ruhig und gesprächig, wenn man sie etwas fragte. Sie kennen zu lernen war wohl der Höhepunkt für ein paar Fans, die bei Meet and Greet, "Good News", Tickets gewonnen haben - selbstverständlich auch für Blue Visions ein wunderbarer Akt.

 

Pictures by RL

 


Deep Purple - Meet and Greet


11.05.07: Heute Abend, 11. Mai 2007, 20:00 Uhr, im Hallenstadion Zürich sind wieder mal Deep Purple da und werden die Fans sicher begeistern mit ihrem ultimativen grossartigen Hard-Rock. Deep Purple sind Altväter des harten Rocks der end60iger-70iger Jahre und haben die Rockmusik geprägt und es bisher immer geschafft die Menge zu begeistern. Sie sind von ihrem genialen Stil nie abgekommen sondern treu geblieben und hatten Riesenerfolge. Die fünf Rockopas rocken bestimmt auch heute noch die Bühne zum Krachen und die Fans zur Extase. Ihr Sound ist unverwechselbar und hat all die Jahre die Rockfans begeistert. Wer kann das schon von sich sagen, ich glaube nicht viele Bands.
Deep Purple haben für viele andere Bands Spuren hinterlassen und deren Stil gezeichnet. Nur um zu sagen, Gotthard ist eine der Bands, die Deep Purple Elemente in ihren Songs und Sounds haben, die sich heraus hören. Man hat's gelernt. Wir werden ebenfalls im Hallenstadion sein und die Fünf treffen und schauen, mit was wir euch Morgen überraschen können.


Deep Purple - Concerts Switzerland


24.04.07: Auch dieses Jahr spielen, die zu den Urvätern des Rocks gehörenden Deep Purple wieder in der Schweiz. Dies wie immer im Hallenstadion Zürich, am 11.05.07, Beginn um 20:00h. Und am 12.05.07 gibt's noch mal Deep Purple in der anderen Ecke der Schweiz, in Genf in der Arena, Beginn: 20:30h. Tickets könnt ihr unter www.ticketcorner.com bestellen. Noch immer ist von ihrem Power kaum etwas verloren gegangen. Eine wahrhaft unglaublich grosse Band. Speziell für die jungen Rockfans ist sie ein Muss, lasst euch diese Shows nicht entgehen und besucht die Rock-Urväter. Verpasst einfach keine!


Deep Purple - "Rapture Of The Deep"


25.01.07: Unermüdlich scheinen die fünf Rockmusiker von Deep Purple zu sein. Die "Jungs" befinden sich an ihrer Karriere-Spitze. Auch sind sie seit der letzten Umbesetzung ein eingespieltes Team mit familiärem Touch. Songs werden nie von einem Purple alleine geschrieben, sie entstehen alle mit Mithilfe des ganzen Teams, Teamwork ist ihr Credo. DP befinden sich momentan wieder auf Tour und geben die Songs ihres letzten Werkes "Rapture of the Deep" (Tiefenrausch) zum Besten, gespickt mit einigen Kultsongs die schon beinahe Geschichte schrieben. Man munkelt, dass "Rapture of the Deep" (Edel/Phonag) Deep Purples bestes Album überhaupt sei. Dem kann ich nur beipflichten. Die Songtexte sind von klassischem Sarkasmus bis zur Liebe gespickt, für alle etwas. DP spielen in Zürich im Hallenstadion am 11.05.07, 20:00h. Am 12.05.07 in Genf in der Arena um 20:30h. Veranstalter ist Good News Concerts. Mehr unter www.goodnews.ch, Tickets gibt's auf www.ticketcorner.com.


Review Deep Purple in Schupfart


21.09.02: Schupfart war mehr als heiss. Jeder echte Rockfan kennt Deep Purple, Mitbegründer der Hard-Rockmusik, haben sie auch bis in die Gegenwart beeinflusst, sozusagen eine andere Aera eingeläutet. Mein Tipp für die sie noch nicht haben: "Abandon" - 1998, explosionsgefährdeter Hardrock.
Ein neues 18-tes Studio-Album soll's im nächsten Jahr geben. Diese Jahr sind die Purples noch recht beschäftigt mit dem Wieder-Einläuten und Bewusst-Machens des alt-ehrwürdigen Hard-Rock. Auf jeden Fall sind die Jungs in den Jahren gereift um noch besseren Rock zu bieten. Die etwas älteren und ergrauteren Jungs geben nichts auf ihre leicht lädierte Aussenschale, nein im Gegenteil, sie sind jung geblieben im Herzen und bringen das Publikum zum Dampfen wie eh und je. Unglaublich, was die Purples gestern 20.09.02 in Schupfart abgelassen haben, von den altehrwürdigen Songs wie "Black Night", "Smoke On The River", "Child in Time" bis zu "Loosen my Strings" und mehr aus der nahen Vergangenheit. Ihr Motto: "Still going strong!", fürwahr, fürwahr....
Vorgruppe von DP waren die Dr. Feelgood, ebenso eine Koriphäe des soliden Handwerks. 1997 hatte Dr. Feelgood ihr 25-Jahr-Jubiläum mit Rock-Blues und Rock vom Feinen. Die Dr.s sollte man unbedingt live sehen, für mich auch das erste Mal. So ein Warm-Up der derartig fegt ist selten. Die Dr.'s präsentieren insgesamt 20 Alben, wer's noch nicht hat, die 1997 veröffentlichte Doppel-CD "Twenty Five Years Of Dr. Feelgood", sollte sie in seinem CD-Schrank nicht missen. Zur Gruppe Link unter
Feelgood . In paar Tagen gibt's auch noch mehr Pics dazu. Vorläufig sind die Digi-Pics in die Seite gestellt! Review and Pics RL, Blue Visions

 

Rock Festival Schupfart AG 20.09.02

 

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Pictures by RL

 


Rückblende Schupfart Festival 2002, 20.09.2002 - Pop-Rock-Night Dr. Feelgood und Deep Purple

 

September 2002: Mit der Verpflichtung von Deep Purple gelang den Organisatoren des VMC Schupfart ein ganz grosser Wurf von dem ein paar Monate zuvor niemand im Umfeld der Organisatoren zu träumen gewagt hatte. Und die diesjährige Pop-Rock-Night wurde denn auch für alle Beteiligten zu einem grandiosen Erlebnis. Über 6500 Zuschauer genossen während gut 5 Stunden die einzigartige Ambiance im grossen Schupfarter Festzelt. Die Schweizer Mundartrockband Mash und die britischen Dr. Feelgood heizten den begeistert mitgehenden Fans tüchtig ein, bevor die Stimmung um 23 Uhr mit dem Auftritt von Deep Purple ihren Höhepunkt erreichte. Was die drei Ur-Bandmitglieder Gillan, Glover und Paice mit ihren beiden jüngeren, neuen Gefährten auf die Bühne brachten, war begeisternd. Eine Best-Of Show aus über 30 Jahren Deep Purple mit all den Hits wie Fireball, Black Night, Speed King und natürlich Smoke On The Water. Groovig und druckvoll gespielt – die Fans, welche sich aus den verschiedensten Altersschichten rekrutierten, feierten ihre Helden enthusiastisch.


Für einmal wieder ein paar Facts über Deep Purple

Facts: Auf den neuen Namen Deep Purple kam die Band nach einer kurzen Tour durch Skandinavien. Der Name lässt sich aus dem Englischen als "tiefes Purpur“ übersetzen und gilt dort als Slangbegriff für LSD, tatsächlich bezieht sich der Name aber auf den Song "When The Deep Purple Falls" von Peter DeRose. Auch mal gut zu wissen!

 

Das Debutalbum "Shades of Deep Purple" aus dem Jahr 1968 zeigte eine Mischung verschiedener musikalischer Ansätze, die mit der "typischen Deep-Purple-Musik“ der 70er noch wenig Verwandtschaft zeigt. Das Album selbst wurde innerhalb von nur 3rei Tagen aufgenommen. Der noch an der Popmusik der Beatles orientierte Sound war in seiner "Härte“ für die damalige Zeit teilweise ungewöhnlich. Er wird daher von Kritikern als Grundlage für die Entwicklung des Hard Rocks und späteren Heavy Metals angesehen. Das Album enthält neben eigenen Songs auch einige Coverversionen, unter anderem "Help!" von den Beatles, Jimi Hendrix' "Hey Joe" und das von Joe South geschriebene "Hush". Mit letzterem hatte die Band ihren Durchbruch in den USA, wo die Single Platz 4 der Charts erreichte. Am '06. Juli trat die Band im Vorprogramm der Byrds erstmalig auf britischem Boden auf.

 

Das 1970 veröffentlichte Album Deep Purple in Rock kann als ein Wendepunkt in der Geschichte der Band gesehen werden. Es war das erste auch in Europa erfolgreiche Album. In Grossbritannien erreichte es Chartposition 4 und verbrachte in Deutschland gar 12 Wochen auf Platz 1. Das Werk vereint die für die Folgezeit typischen musikalischen Merkmale: Markante Hard-Rock-Riffs Blackmores, Lords klassische Kadenzen und Figuren, Gillans ekstatischen Gesang, sowie die in Titeln wie Speed King, Living Wreck und anderen Songs besonders live offen ausgetragene Konkurrenz zwischen Lords Orgel und Blackmores Gitarre. Diese Konkurrenz ist allerdings, häufig in der Form eines Call-and-Response, musikalisch durchaus fruchtbar. Die harten Rockriffs von Blackmore haben sich nun definitiv durchgesetzt. Die klassischen Elemente erscheinen zunehmend als notfalls auch verzichtbare Zutat einer primär Hard-Rock-orientierten Musik. Auf der sicheren Basis von Paice und Glover entwickelte sich der Stil zu einer sehr rhythmusbetonten, geradlinigen Musik weiter.

 

Einige ihrer wohl bekanntesten Songs:

Perfect Strangers - Strange Kind Of Woman - Stormbringer - Burn - Might Just Take Your Life - Into The Fire - Fireball - Speed King - Mistreated - Black Night - Blind Man - Highway Star - Smoke On The Water - Soldier Of Fortune - Child In Time - Demons Eye - Space Truckin' - Wasted Sunsets

 


Bericht aus der Basler Zeitung vom 23.09.2002 - Hardrock-Hurrikan in Schupfart

 

Volksmassen in Schupfart: An drei Tagen wurde den Bereichen Rock und Blues, Country und Folklore gehuldigt. Der Erfolg war auch diesmal wieder immens: Allen voran heizten "Feelgood" und "Deep Purple" ein.

Deep Purple und Dr. Feelgood eroberten die Bühne
Eröffnet wurde der Rock-Abend durch die Innerschweizer Popgruppe "Mash". Mit ihren originellen, ehrlichen und nicht unkritischen Mundart-Songs brachten sie das Volk in die richtige Stimmung. Diese Aufwärmrunde war natürlich geradezu ideal für die nachfolgenden Bands. Nach der Umbaupause enterten die Musiker von "Dr. Feelgood" die Bühne. Die Mannen um Gitarrist Steve Walwyn legten los wie die Feuerwehr, mit "Best In The World" und "If My Baby Quits Me". Begeistert reagierte das Schupfarter Publikum auf die "Doktoren" aus Canvey Island – ein Hit nach dem anderen fegte aus den Boxen. So ertönten unter anderem auch "She Does It Right", "Going Back Home" und "Roxette". Diese Titel werden demnächst vom Original-"Dr. Feelgood"-Gitarristen Wilko Johnson bei dessen Konzert im im Atlantis in Basel am Montag, dem 14. Oktober, live über die Bühne gebracht werden.
Mit riesigem Enthusiasmus begleiteten die klatschenden, tobenden Fans die "Feelgoods" durch ihr Repertoire, welches noch weitere Höhepunkte bot: "Milk & Alcohol", "Down By The Jetty Blues", "Back In The Night". Das Stimmungsbarometer hatte zu diesem Zeitpunkt einen Höchststand erreicht.
Um 23 Uhr rückten die Stars von "Deep Purple" an. Die seit 1968 bestehende englische Band mit besten Beziehungen zur Schweiz (Montreux – "Smoke On The Water") und insbesondere zu Basel (Konzert in der Mustermesse) liess in Schupfart einen furiosen Hardrock-Hurrikan aufs Volk los. Angeführt von Frontmann Ian Gillan, aber ohne Jon Lord, der noch auf der kürzlichen England-Tour mit dabei gewesen war, zelebrierten die "Purple"-Musiker all die Grosserfolge aus ihrem breit gefächerten, geschichtsträchtigen Repertoire wie beispielsweise "Woman From Tokyo" und "Lazy". Die Post ging ab, in der Halle ging es zu wie in einem der bekannten Konzertsäle in England, dem Hammersmith Apollo oder der Newcastle City Hall, allwo "Purple" unlängst gespielt haben.

 

Deep PurpleDeep PurpleNach wie vor gut
Zum Schluss waren sich alle einig: "Deep Purple" sind auch ohne wallendes Haar und Schlaghosen nach wie vor in der Lage, druckvollen Sound mit Energie und Verve unters Volk zu bringen. In Schupfart haben sie auf alle Fälle viele neue Freunde gefunden.
Abgerundet wurde dieses Spektakel durch eine Country-Night am Samstag und einen volkstümlichen Musikreigen am Sonntag. Schupfart 2002 war ein Grosserfolg – schon jetzt darf man sich auf die 21. Auflage dieses wichtigen Festivals vorfreuen. Lukas Müller

Noch immer gut. Die seit 1968 bestehende englische Band "Deep Purple" mit besten Beziehungen zur Schweiz liess in Schupfart einen furiosen Hardrock - Hurrikan aufs Volk los. Foto Peter Larson

 


Bio

 

Purple Prose
Deep Purple hat zur Übergabe der "Rapture", jetzt sind Sie dran. By Jeff Miers Von Jeff Miers

 

Das erste Mal hörte ich Deep Purple - oder vielleicht war Deep Purple ist ein besserer Weg, um Erfahrung zu beschreiben - es war Mitte der 70er Jahre. Ich war 8 und Ritchie Blackmores sehnig, finsteren Riffs auf "Made In Japan"-Version von "Child In Time", gekoppelt mit Ian Gillan dramatisch, gorgeous Heulen, Jon Lords ominöse neo-klassischen Hammond-Orgel, und das dynamische Zusammenspiel der Roger Glover Ian Paice-Rhythmus-Sektion, rissen die meinen Kopf ausschalten.

Es war im Gegensatz zu allem, was ich jemals gehört habe. Und es wahrsten Sinne des Wortes hat mein Leben verändert. 30 Jahre später, bin ich immer noch hören Deep Purple für die erste Zeit.

 

"Rapture of the Deep" ist der Spot-on-Spitznamen für die Disc, die Sie halten in Ihren Händen, und ich stehe auf dem Schreibtisch jedes Classic Rock Radio-Programmierer ist in meinem Cowboy-Stiefel und schreie es laut, stolz und Gillan sagte: "Dies ist die beste Deep Purple Album gibt es, verdammt!  "Machine Head" - das war damals, das ist jetzt ganz entschieden! "

Dies ist die vierte Platte von der umgestalteten und verjüngt Purple nach dem x-ten Abfahrt des Mercurial Mr. Blackmore erstellt. Der Gitarrist - eine der bedeutendsten in der britischen Rock-Geschichte - nicht mehr nur ein Beitrag Kraft und war in der Tat Entwässerung Purple ihrer kollektiven Geist, als sein Schiff Segel gesetzt schließlich für immer, etwas mehr als ein Jahrzehnt zurück.

 

Statt einfach nur sanft in die lange Gute Nacht der "Classic Rock" mittleren Alters, hatten Deep Purple selbst neu erfunden. Es dauerte nicht mehr als eine oberflächliche, die gern von "Ted the Mechanic hören", "Loosen My Strings" und "Sometimes I Feel Like Screaming" zu diesem Zeitpunkt gerade in den Schädel zu fahren.

"Purpendicular" war ein Fest der beiden Gedenk- und Neuerfindung. Es sofort anerkannt schätzbar Purple Geschichte und Tradition, und eine musikalische Fernweh nicht, die Vergangenheit zu wiederholen.  Als solcher legte sie das für eine neue Vorlage Purple. Und das alles, wie es scheint, ebnet den Weg für die gewaltige Metamorphose, das "Rapture of the Deep".

 

Blackmores Exit ist in gewissem Sinne, wo unsere Geschichte beginnt, für den überlebenden Bandmitglieder links, um die Scherben in seinem gewaltsamen wecken - Gillan, Glover, Lord, Paice - einstimmig auf nur einem Sechs-Stringer, der bald Ritter Steve Morse. Kaum Kratzen die Hefe aus dem Boden des Fasses mit dieser Wahl, Jungs.

 

Morse akzeptiert, Schreiben begann für das, was würde "Purpendicular," auf der Bühne Workouts wurden genüsslich aufgegriffen, und die Band hauchte den berauschenden Luft der Wiedergeburt. Wenn "Purpendicular" geliefert wurde, erstaunt es.

Mit Morse, die Welt tourte Purple Lob seitens der Kenner. "Abandon" zementiert die Band auf der Bühne Fähigkeiten auf dem Eintrag, und uns daran erinnert, dass Purple war, jawohl, das schwerste der Heavy-Rock-Bands. "Bananas", den ersten Satz nach der Pensionierung von Herrn Touristik und seine Ersetzung durch exquisite Elfenbein-Tinkler Don Airey, die Elemente des Pop auf den Tisch, auf einige der "Purpendicular Ehrgeiz veredelt, gekapselt und das Ensemble-Riff Macht der" Abandon . "Touren hinter diesen beiden Alben zeigte dieser noch jungen Band anhaltendes Wachstum als ausübender Einheit. Mit dem Ende des "Bananas" -Marathon hatte, Airey seine Apotheose markiert, "Ersatz" voll integrierten Band-Mitglied.

 

"Rapture of the Deep" markiert einen weiteren neuen Anfang, aber. Und es mehr als jede andere Aufzeichnung dieser Seite des "Perfect Strangers" und "Purpendicular," bietet eine Momentaufnahme der Band Übergang in fett, Neuland. Es ist, als wenn alle Teile passen, nicht zum ersten Mal, natürlich, aber in einer Weise, dass eine reine Porträt genau das, was diese Band fähig ist enthüllt. Das ganze geht über die Summe seiner Teile, die für einen Datensatz, der zu sein scheint es angebracht ist, in einem sehr realen Sinn, über Transzendenz.

 

"Wie wir alle wissen, es ist schwer zu atmen / Wenn etwas Geistiges stattgefunden hat / wir nicht wissen, wie, wissen wir nicht, warum / We've zu einem Zustand der Gnade befördert worden", singt Gillan während der Titel des Albums Länge, und dieser Vers kann als Hinweis auf die übergeordneten Ethos hinter "Rapture of the Deep". Textlich gesehen werden, es spricht von einem Geist nicht mit dem Status quo in Bezug auf zwischenmenschliche, soziale und politische Beziehungen, und das respektlose Sehnsucht wird durch die Art der Benutzer die Musik selbst, die sich weigert auch abgestimmt werden gewöhnlich.

 

Das Album beginnt mit "Money Talks", ein Haken-Heavy-Rocker mit mehreren Drehungen in ihrer Geschichte, vor allem Gillans Harmony Vocals im Refrain, den Uber-Hip sprechen, singen, während die Verse - unter Hinweis auf "both" Fireballs "No One Came "und seine eigene "No Laughing In Heaven "- und die Art und Weise, in der die Melodie flirtet mit einer Ost-Modalität, bevor zu einer echten sengenden Morse solo. "Wrong Man" schlägt den Zuhörer in das Gesicht geradeaus durch das Tor mit einem Riff, stolziert nicht entgehen lassen kann, wie Glover und Paice nutzen die Tasche für alle lohnt es sich, Gillan und Tritte gegen den Stachel in der Stimme einen Charakter, dessen größte Verbrechen zu sein scheint mit am falschen Ort zur falschen Zeit. Beide - wie ihre Geschwister auf "Rapture", elegant und raffinierte Rocker im Blues durchtränkt und Kauen an der Bit, mit Namen wie "Back To Back", "Girls Like That" und der Hit-Single im Wartezimmer "Don't Let Go "- brillant Purple Melodien, Mündungen von einem Fluss, der scheint nicht zu laufen zu trocken. Ah, aber die Überraschungen ... sie sind viele und abwechslungsreiche hier, und sie heben "Rapture", auf die begeisterten oberen Rängen der Purple Kanon.

 

Und wieder ist der Maschinenraum Purple in voller Overdrive-Modus hier, wie eine expansive Call-and-Response zwischen Morse und Airey - wer gemacht hat, ersetzt Herrn leicht aussieht, wenn wir alle wissen, dass es in der Tat weit davon entfernt, Airey hat seine Spuren in Purple, um sicher zu sein, durch die Achtung, was schon vor ihm und mit der Stärke und Koteletts sie alle irgendwo neu und spannend - lässt einen atemlos und verwundbar. Das ist "Progressive Rock" im positivsten Sinne des viel geschmähten Begriff.

 

Das Herzstück von "Rapture" ist zufällig auch eine der schönsten Melodien in der Geschichte der Band - nicht geringen Anspruch, das "Natürlich völlig absurd" ist ganz eindeutig erhaben; ein Stück mit einer Melodie, die weh tut einfach zu hören, in der Weise, dass die erste Liebe ist schmerzhaft, denn es ist vergänglich und flüchtig.  Zum Glück hat Ihre Disc-Player ein "repeat"-Taste, so ist dies eine Liebe, die Sie nie im Stich lassen wird.

 

Gillan singt der Flucht vor den Nachstellungen der weltlichen und alltäglich, die Wirklichkeit, die uns willkommen, um das Potenzial einer über und über sie tötet. Again, Harmonie Gesang - Beatleesque diejenigen, in diesem Fall - set helfen, die Stimmung, und eine aufsteigende Akkordfolge von Morse führte breitet seine Arme gen Himmel, bevor er sich schließlich in eine kreisförmige Muster, das einer der beweglichen Codas nicht nur in Purple wird Geschichte, sondern, yep, in der Geschichte der schweren Fels.

 

Dies ist Deep Purple, 2005 Version. Intense, furchtlos, voller Feuer und Witz und Leidenschaft. Geprägt durch schwere Virtuosität, aber nie einen Sklaven zu. Dennoch finden neue Bedeutung in einem Medium, sie alle aber im Alleingang geschaffen. Grab Ahold dieser und nicht loslassen.

 

August 2005


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