Mongk - Daenu Brueggemann

 

 

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Mongk + Dänu Brüggemann

    

 

Band Line-Up: Dänu Brüggemann - Pesche Enderli - Ueli Enderli - Video «A» Youtube Link - Websites: www.daenubrueggemann.ch - www.mongk.ch


Mongk - Konzert-Voranzeige mit Album-Taufe

16.09.13: Für jene, die Mongk mit Dänu Brüggemann noch nicht live kosten konnten, nun ergibt sich die Gelegenheit. Am DO 19.09.13 ist denn auch die Plattentaufe ihres Albums "L.A. In Hollywood". Selbstverständlich gibt die Band dazu ein Konzert im Rossstall, Kulturhof Köniz in Köniz BE, www.kulturhof.ch, um 20:30h (Kasse, Bar ab 19:30h). Das Interview mit Dänu Brüggemann vom könnt ihr auf dieser Seite lesen vom 21.03.13 (Veröffentlichungsdatum 24.03.13).


Dänu Brüggemann's MONGK - Interview vom 21.03.13 - "L.A. in Hollywood"

Dänu Brüggemann hat uns am Donnerstag gegen Abend ein aussagekräftiges Interview gegeben, nach dem er dasselbe auch bei Radio Inside in Zofingen gemacht hatte. Ein äusserst freundlicher und bescheidener Kreativmensch ist mir entgegen getreten. Hier also das Interview mit Dänu Brüggemann (MONGK):

 

BV: Hallo Dänu! Du hast verschiedene Berufe, wie Singer/Songwriter, Komponist, Liedermacher, Gitarrist, Drehbuchautor, Kabarettist, Schauspieler, in einem Titel zusammengefasst, du bist ein Künstler (…) du hast die Kanti, also Matura gemacht und hast schon mitten in dieser Kantonsschulzeit begonnen die ersten Songs zu schreiben?

 

Dänu: Ja, eigentlich habe ich schon davor begonnen, schon als Kind. Es hat sich für mich auch sehr früh herauskristallisiert, dass dort meine Fähigkeiten liegen, dort wo es um Formgebung geht. Und von dem her haben viele das Gefühl, dass ich alles Verschiedene mache, aber ich habe immer gedacht, dass ich gar nicht so verschieden bin, es braucht überall dieselbe Grundfähigkeit, nämlich die Formgebung.

 

BV: Du hast ein sehr gutes Händchen und bist ein sehr kreativer Mensch. Hast du nie daran gedacht zu studieren in Richtung, Musik, Kunst?

 

Dänu: Ich bin ziemlich ein Lehrerphobiker gewesen. Ich konnte es fast nicht ertragen, die Situation Lehrer/Schüler, also wenn ich quasi jemanden anderen delegieren müsste, beurteilen, ob das etwas wird oder nicht. Ich bin in dieser Richtung einfach „en sture siech“. Zurecht glaube ich auch, dass man das selber entwickeln muss. Klar kann man Hilfe bekommen und ich sehe das heute auch sehr anders. Mittlerweile lerne ich sehr gern von anderen Leuten, aber im Grundcharakter mochte ich das nie, wenn mir jemand "drischnoret". Ich hatte immer das Gefühl entweder wird das gefressen was ich mache oder nicht, und da nützt alles nichts sich zurechtbiegen zu lassen von irgendwelchen Experten, wie man sein sollte.

 

BV: Du wolltest dich selber spüren und alles selber machen. Du hast ja für viele Sänger gearbeitet, hast viele Songs geschrieben für Natacha und Sina…..

 

Dänu: Ja, vor allem für diese beiden........

 

BV: Zuerst hattest du alleine gespielt und dann mit deiner Dreimannband, die Dänu Brüggemann Band.

 

Dänu: Eigentlich ganz zuerst, als ich wirklich auf die Bühne ging, wie gesagt, ich habe ja schon als Kind begonnen, das war ein halbes Kinderspiel, bis daraus etwas Richtiges wurde um auf die Bühne zu gehen. Dann kam erst die Dänu Brüggemann Band, das war wirklich eine Rockband. Mit MONGK haben wir jetzt daran angeknüpft, es sind nämlich dieselben Leute.

Und zwischendurch war es einfach so, dass ich hatte leben wollen davon, die Zeit für Musik einsetzen wollte und nicht sonst irgendeinem Job nachzurennen. So habe ich ein Nischenprodukt gebraucht, das niederschwelliger ist um es am Leben zu erhalten. So bin ich dann auf die Liedermacherschiene gekommen. Und ich habe auch das Gefühl, das sei eine sehr gute Schule gewesen, weil ich mir als Alleinunterhalter in dem Sinne all die Aspekte wirklich aneignen musste, um das Publikum packen zu können. Gerade bei geschlossenen Veranstaltungen, wo das Publikum nicht wegen mir gekommen ist, sondern von dem Auftritt überrascht war (…) echt eine sehr gute Schule. Es hat allerdings etwas Negatives mit sich gebracht, durch das alleine mit einer Gitarre und Songs sehr auf die Texte reduziert wird. Das wird noch verstärkt, wenn man vermehrt Aufträge für andere macht, weil ich auch immer als Texter angefragt wurde und für mich das Herzblut mindestens genau so sehr für die Musik geflossen ist. Das ist mir ebenso wichtig, allein durch mein Empfinden war der Text eher Arbeit und Verpflichtung weil man einen Text braucht um einen Song singen zu können, aber eigentlich macht es wirklich Lust, fegt und macht Spass, ist das Komponieren.

 

BV: Wo fühlst du dich mehr zuhause, beim Theater, im Schauspiel, bei der Musik oder beim Komponieren?

 

Dänu: Ich würde sagen, dass es nach wie vor der Kernteil ist, Songs zu schreiben vom musikalischen Approach heraus. Genauso wie die Rückmeldungen oder zu merken was an Bass aufgenommen wird davon, das Gewicht mehr auf dem Text gelegen ist, obwohl ich das selber nicht gesucht habe, hat bei den anderen Sachen wie beim Theater (…) es ist vielleicht nicht ganz das ureigene Teil was ich im Theater mache, dafür ist es dort immer mit Teamwork verbunden, was für mich ein wichtiger Ausgleich ist zum viel im stillen Kämmerlein alleine auszubrüten und dort die Motivation allein einbringen zu müssen. All die verschiedenen Sachen haben Vor- und Nachteile und das gesamte als Mosaik ist glaub wirklich das geworden, wo ich das Gefühl habe, das ist mein Ententeich, so als Projekthopper in ganz unterschiedlichen Produktionen mit unterschiedlichen Funktionen drin zu sein. Es befruchtet einander gegenseitig. Im Unterschied zu den Neunziger Jahren wo ich voll auf die Musik gesetzt habe, und dann auch mit der Texterei für Andere, eigentlich das selbe Gärtchen abgegraben habe, was ich auch für mich brauchte. Das habe ich wirklich gemerkt als ich es zusammen setzen konnte mit eben unterschiedlichen Produktionen und Kunstformen das dort mehr fruchtete als quasi Raubbau wo man im eigenen Acker ist.

 

BV: Allein zu arbeiten oder im Team arbeiten, du kannst nur mit Menschen zusammen arbeiten.

 

Dänu: Es hat alles etwas, eben in den jeweiligen Produktionen ist mein Herzblut vollkommen drin. Dann gibt es Sachen wie das Songwriting, wo ich sehr abgeschlossen für mich alleine mache. Auch für die Band habe ich die Grundkompositionen und Texte zuerst alleine gemacht, und wenn es ans Arrangement und an die Produktion geht wird es zum Teamwork. Bei Theaterproduktionen ist, z.B. Theatertexte schreiben, ist auch ganz in einer Klausur, hingegen dann das Spielen, das Inszenieren lebt dann vom Geben und Nehmen mit Anderen. Und ich merke einfach, dass ich das brauche um gesund zu bleiben.

 

BV: Du arbeitest jetzt wieder mit den beiden Brüdern Enderli und Marc Rossier zusammen. Marc Rossier als Gitarrist war ja seit Beginn bei dir, wie ist es jetzt?

 

Dänu: Ja. Bei dieser Platte haben wir erstmals nicht zusammen gearbeitet, solange wir im Studio waren. Das kommt daher, dass er in Indien ein Tanzprojekt hatte, als wir mit der Produktion von „L.A. in Hollywood“ begonnen haben. Wir haben ihn schon angefragt deswegen, aber er sagte, dass er sich für den kreativen Prozess gerne ausklinken wolle, wäre aber daran interessiert mit der Live-Band dabei zu sein. So wird er bei den Live-Auftritten im Herbst mit dabei als Gitarrist. Im Studio haben wir mit einem „Mietgitarristen“ gearbeitet, Dario Capitanio! Stimmt ja gar nicht, übrigens hatten wir in der letzten Produktion auch Richard Koechli dabei. Das ist ganz wichtig. Pat Berns ist auch mit im Studio, einfach nicht in der Live-Band.

 

BV: Eigentlich ist Richard Koechli Sänger, aber bei Mongk singst du?

 

Dänu: Ja, Richard Koechli ist Sänger in seiner eigenen Band. Auch bei unserer letzten Produktion war er mit dabei als Gitarrist. In erster Linie ist er Gitarren-Virtuose in erster Linie. Dass er in seiner eigenen Band als Sänger auftritt ist mehr ein Zusatz. Im Kern ist er Gitarrist, dort ist er unvergleichbar gut auf dem Segment der Slide- und Bluesgitarre. Marc Rossier, unser lange angestammte Mitarbeiter ist mehr der popig orientierte. Das mit Koechli war wirklich ein Experiment mal mit einem anderen Gitarristen und anderen Einflüssen zusammen zu arbeiten aber inzwischen arbeiten wir wieder mit Marc Rossier.

 

BV: Du hattest ja eine ziemlich lange Pause seit 2005 mit „Eis für e Blues o de“. Das ging sehr lange bis zu diesem Album. Du hattest ja mehr geschauspielert.

 

Dänu: Einerseits aus dem Grund wegen Theaterproduktionen, ja. Wir haben jedoch recht früh nach der letzten Platte mit MONGK und der heutigen Platte begonnen zu produzieren. Es war für mich eine Bubentraum, wirklich mal so lange im Studio an etwas zu arbeiten, jetzt haben wir's jedoch schon übertrieben. Es war auch nie geplant, dass es 6-7 Jahre geht bis dieses Teil fertig wird. Es hat auch damit zu tun, dass Pesche Enderli der auch als künstlerischer Leiter, also die Produktion, gemacht hat und in dieser Zeit sein Studio ausgebaut hat. Dadurch konnten wir auch unbeschränkt basteln. Aber während der ganzen Ausbauphase haben wir viele Sachen aus technischen Gründen wieder neu begonnen, da inzwischen die Qualität der Produktionen bei ihm auf einem höheren Stand sind, da wollten wir nicht dem schlechteren weiter fahren.

 

BV: Du hast eigentlich, wie in deiner Bio beschrieben, stets in 2-Jahresschritten Musik gemacht hast bzw. Platten produziert.

 

Dänu: Es ist auch schon davor, mit Koechli, auch schon 5 Jahre gegangen. Das mit den 2-Jahresschritten ist gut, wenn man sich den Namen erschaffen muss um eine Konstanz zu schaffen. Aber ich muss sagen, das hat auch mit dem Alter zu tun, dass ich das Gefühl habe, dass meine Songs heute besser sind, jedoch sprudelt es nicht mehr so sehr wie mit Zwanzig. Damals habe ich zeitenweise 3-4 Songs geschrieben in einer Woche, das wäre heute undenkbar. Es ist allerdings weniger wegen dem "Song-Ausstoss" so lange gegangen. Wenn 4 Platten gemacht hat, weiss man auch klar, weiss man klar mit einer 5 oder einer 6 neue Nägel einschlagen muss. Es ist ja nicht so, dass die Musikszene auf einen wartet, bis wir endlich eine neue Platte raus bringt.

 

BV: Wenn ich fragen darf, wie hast du dich finanziell durchgeschlagen, hat es gereicht zum Leben?

 

Dänu: Ich habe mich eben mit der anderen Schiene über Wasser gehalten. Es war auch tatsächlich eher ein „Überwasserhalten“ gewesen. Von daher habe ich in den letzten Jahren finanziell rückwärts gemacht. Es muss jetzt auch ein neuer Kick kommen. Ich habe gemerkt, dass die Zeit reif ist, dass ich mit der Medienpräsenz von der musikalischen Seite habe. Weil nach 5-6 Jahren verendet dann alles, Anfragen die von selbst kommen. Aber eben neben dran hatte ich immer verschiedenartige Produktionen machen können. Bin jetzt auch etwas ins Regiesegment hinein gerutscht. Bei Soloprogrammen von anderen Künstlern habe ich mich etwas spezialisiert mit habe dort auch ein gutes Händchen und gute Art mit ihnen zu arbeiten, ihre Ideen zu nehmen, ihr Ding zu nehmen, nicht etwas durch drücken wollen. Dort möchte ich den Künstlern von aussen helfen etwas raus zu holen.

 

BV: Der Kommerz ist dir nicht wichtig, sondern dass du die Leute begeistern kannst?

 

Dänu: Das ist nicht eine ideologische Entscheidung gewesen, sondern etwas das ich gar nicht anders kann. Bei künstlerischen Entscheiden, das ist so intuitiv, das sind solche Geschichten, dass, wenn man das Glück hat, wie ein DJ Bobo den eigenen Geschmack = Massengeschmack, dann funktionierts und wenn das nicht so ist, wenn man nicht selbst aufs gleiche steht wie die angesagte Welle, dann kann man das auch nicht hinbügeln. Vielleicht könnens andere, aber ich sicher nicht. Ich kann nur das machen, was mir selber Hühnerhaut bereitet. Wenn ich das von jemand anderem hören würde, oder auch bei eigenen Ideen der Hühnerhautfaktor kommt, das ist nichts was man kalkulieren kann, es passiert einem . Es ist etwas was einem fasziniert und dann merkt man, dass es stimmt.

 

BV: Du arbeitest mit Leuten, es kommt aus deinem Herzen. Irgendwie dünkt mich, dass wenn du was mit Kommerziellem in Verbindung bringst, ist es nicht mehr aus deinem Herzen.

 

Dänu: Ja, wenn man sich probiert danach zu richten. Es ist natürlich nicht so, dass uns das egal ist. Wenn wir eine Platte machen, einerseits von den Produktionsstandards oder so, wie der Sound daher kommen soll, da sind wir natürlich schon geprägt vom mittlerweile immer höheren Anspruch, von musikalischer Qualität, dort muss man schon mithalten. Aber die Essenz von dem was man macht ist nicht steuerbar, nicht in dem Segment wo wir arbeiten.

 

BV: Ich finde das auch geil, dass es solche Künstler gibt wie du einer bist. Viele bekannte Bands sind mit der Zeit ins kommerzielle Leben hinein gekommen und so vermarktet worden und sind nicht mehr sich selber finde ich.

 

Dänu: Das kann natürlich auch mit einer sehr authentischen Band passieren. Wenn sich jemand zu früh auf der grossen Bühne befindet und er die Nachfrage nach dem nächsten Hit erfüllen muss usw., dann kommt dieser Druck. Da denke ich, wird es sehr schwierig für einen jungen Künstler authentisch zu bleiben. Ich hoffe jetzt doch, dass wir mit diesem Album einen allfälligen Erfolg verkraften können, da wir ja mittlerweile gegen 50 gehen (lacht).

 

BV: Gute Künstler sind ja fast alle um Fünfzig.

 

Dänu: Das glaube ich nicht, es gibt auch junge Künstler, ganz gute, nur nimmt man diese noch nicht so wahr, weil sie noch nicht alle lange dabei sind.

 

BV: Was hättest du für einen Tipp für junge Musiker um Erfolg zu haben.

 

Dänu: Da bin ich jetzt der falsche für einen Tipp, wie man Erfolg haben kann. Aber ich würde sagen, authentisch bleiben, sich die höchste Maxime der Richtschnur sollte das Hühnerhautgefühl sein. Dann kann man es auch wegstecken, wenn der Erfolg zeitweise ausbleibt. Das wichtigste ist ja wirklich die Begeisterung für das eigene Werk, wo man dran ist und dort das Beste zu geben sowie sich an den eigenen Massstäben messen, nicht versuchen gleich zu tönen wie jemand, der jetzt gerade Erfolg hat. Ich würde behaupten, dass dies nie gelingen kann (…) Sachen die tatsächlich eine breitere Ausstrahlungen haben, wie man Leute begeistern kann, diese müssen aus dem ganz eigenen authentischen heraus gewachsen sein.

 

BV: Hattest nie englische Songs geschrieben, bist du immer bei "schwiizerdütsch" geblieben?

 

Dänu: Ich habe einfach immer das Gefühl gehabt, um gute Songs zu schreiben muss man in der Sprache arbeiten, die auch innen tönt. Die Leute die mich inspirieren sind fast alle aus dem englischsprachigen Raum. Also die Art, wie ich Texte schreibe, ist nicht probiert zu versuchen wie ein Polo assoziativ klare Texte zu machen, wo wenn die Zeile beginnt schon klar gestellt ist, wie sie zu Ende geht. Ich arbeite mit Überraschungen, die eigentliche Message nicht auszusprechen, sondern probieren als Assoziation auszulösen und offen zu sein, wenn verschiedene Leute den Song hören diverse Bilder haben in Bezug auf das was die Geschichte erzählt.

 

BV: Du bist, ihr, wirklich für eine Überraschung gut. Der Song beginnt mit einem „lustigen“ Pessimismus, der in Optimismus rüber geht und hört mit einem Happyend auf.

 

Dänu: Und viele Sachen sind fast kreuzworträtselmässig zusammenreimen, was jetzt die Wortspiele miteinander zu bedeuten haben. Eigentlich diese Art Texte zu machen waren immer mein Stil. Ich habe lange gehadert damit, dass es mich dünkte, es sei in allen anderen Sprachen erlaubt, nur in Mundart nicht. Es verlangt nach einer ganz klaren und einfachen mitsingbaren Struktur. Ich verstehe das nicht, warum wir nicht die innere geistige Freiheit haben dürfen als Dichter wie ein Leonard Cohen, der seit jeher mit Assoziationen arbeitet. Das Lustige ist wirklich, bei diesem Album habe ich zum ersten Mal wirklich Rückmeldungen, jetzt darf man das plötzlich.

Für mich ist immer wichtig, die Gleichzeitigkeit von Ernst und Witz im selben Song vermischen zu können, das Leben ist auch so.

 

BV: Das Album "Sanfranzisko" ist auch so lustig ausgesprochen, wie bist du auf diesen Titel gekommen?

 

Dänu: Ja, in diesem Song "Sanfranzisko" geht es um eine Geschichte, die sich in Bern abspielt. „If  you’re going to San Francisco, wear some flowers in your hand…..“ eine Hippie Ikone. Ich habe damals diesen Song über den Münsterplatz in Bern gemacht, wo noch etwas von dieser Zeit übrig geblieben ist. Ich muss sagen, inzwischen ist der Song völlig veraltet (lacht).

 

BV: Wann kommen eure Tourdaten?

 

Dänu: Das hängt alles davon ab, wie das Album beisst, wie sie von den Medien aufgenommen wird. Als Bandprojekt wirklich eine Tournee machen zu können rentiert sich mit Profimusikern erst ab einem gewissen Erfolg. Was wir als Erstes machen, ist sicher eine Platten-Taufe im Herbst, Konzerte. Es braucht auch Zeit um so etwas auf zubauen. Von daher haben wir schon Fäden gesponnen damit wir Konzerte ansetzen können. Das hängt jedoch zuerst vom Erfolg ab.

 

BV: Wir sind am Ende unserer Befragung, herzlichen Dank Dänu - RL

  


Mongk - new album "L.A. In Hollywood" - Release 15.03.2013   

11.03.13: "Da wachsch uf am Morge mit der beunruhigende Erkenntnis, es Arschloch z sy..."  Nein, das ist nicht der Anfang eines neuen Mundartromans, sondern Einstieg in einen der zwölf MONGK-Songs des Albums "L.A. in Hollywood" – und die Verunsicherung ist Programm: MONGK entwirft in ihren Texten jeweils mit wenigen Strichen filmreife Welten, in denen es sich der Zuhörer nicht zu bequem machen sollte.
Hinter jeder Zeile lauert eine unerwartete Wendung, sei es hin zum Abgrund oder auch mal ins überraschende Happyend – Egal ob die Band einen Bergsteiger auf dem Gipfel des Everest wohlig erfrieren lässt, schweiztümelnde Grantler im vermeintlichen Regionalzug nach Amsterdam verfrachtet, oder eine frustriert neugierige Forelle auf Anglersuche schickt, gegen den Strich gebürstet sind die Szenarien der Songs allesamt. Doch so doppelbödig die Stories daher kommen mögen, so unverblümt direkt gehen die Kompositionen ans Werk und ins Ohr.
So kommt MONGK auf ihrem Debütalbum beileibe nicht bloss als neu gesprossene Berner Mundartrockband daher, die sich die ersten Hörner abstossen will – was allerdings nicht erstaunt, wenn man die Protagonisten beim Namen nennt: Dänu Brüggemann, Songschreiber und Interpret seit einem Vierteljahrhundert, sowie das Rhythmusduo Ueli und Pesche Enderli (Beide zur Zeit in der Polo Hofer-Band). Mit MONGK schliessen sich die langjährigen Studio-Weggefährten nun zur veritablen Rockband zusammen und erfüllen sich damit einen Bubentraum.
In MONGK finden drei gestandene Figuren der Berner Musikszene zusammen und offerieren mit ihrem Debütalbum einfach erst mal guten Songwriter-Rock. Ironisch sentimentale Texte voller lebensfrohem Pessimismus. Mit feinen Zwischentönen und überraschenden Wendungen. Musik für Erwachsene, die nicht dem Mainstream folgt. Aber sich mit jedem neuen Hinhören weiter öffnet und rasch einmal Ohrwurmqualität aufweist. Weil auch, oder erst recht, gebrochene Geschichten wunderschön nachklingen können.

 

Tracks

 

01 Busy

02 Hollywood

03 Everest

04 Lugano-Sitten

05 A

06 2 Schritt Zrügg

07 Würm Wo Da Bade

08 Trueber

09 Lisa Los LA

10 Dr Tag

11 Wirf E Stei

12 Guet US

 

Video «A» Youtube Link

Das Debütalbum
"L.A. in Hollywood"
Release: 08.03.2013

 

Aktuelle Single: "Everest"

Musik & Text: Dänu Brüggemann

Website: www.mongk.ch
Label:
boxton.ch

Vertrieb: Irascible.ch

Promotion: dasOffice

 

Band Line-Up:

Dänu Brüggemann

Pesche Enderli

Ueli Enderli

 

LIVE-DATES !

Rezension

 

Seit jeher ist der Name Dänu Brüggemann Musiker und Songwriter und aus der Berner Musikszene nicht mehr wegzudenken. Zusammen mit Ueli und Pesche Enderli sind die drei MONGK, gestandene Musiker mit jahrelanger Erfahrung. Sie setzen ihre Musik als Priorität vor allem Anderen. Das spürt man auch, hört man sich ihre Songs auf dem Debütalbum "L.A. In Hollywood" an. Sowohl Bandname als auch der Albumtitel versprechen Unterhaltung pur. Abwechslungsreich und mit viel Sympathie strahlen ihre Songs zwangsläufige Harmonie und Optimismus aus. In den Liedern liegt viel Potential, sie besitzen jeweils einen ganz individueller Charakter. Nach mehreren Durchläufen entdeckt man immer weitere Facetten die von den Dreien eingebracht werden. Als Ergebnis liegt uns eine tolle Scheibe mit viel Charme vor, ob urchig, melodisch, flott, eigentümlich und auch gute Laune machend, genau wie die Interpreten dieser "schwyzerdütschen" Songs. Einfach ein wunderbares Album!


Biografisches:  Daniel "Dänu" Brüggemann
 

Solostart
Der 1964 geborene Dänu Brüggemann startete 1983 sein erstes Soloprogramm, zwei Jahre bevor er die Matura absolvierte. Ein Jahr später,1984, begann er seine Songs mit der "Dänu Brüggemann Band" in deftigem Mundartrock-Gewändchen umzusetzen.
Diese Combo war auch der Ursprung von Brüggemanns Zusammenarbeit mit dem Gitarristen Marc Rossier, die Jahre später auf den beiden Brüggemann-Alben "Xantaphinas Zoo" und "Sanfranzisko" ihre Fortsetzung finden sollte.

Theatralisches
Zunächst aber tourte Dänu Brüggemann nach Abschluss des Gymnasiums sowohl mit dieser Formation, wie auch als "learning by doing"-Schauspieler beim Theater Chindlifrässer durch die Deutschschweiz. Dabei wirkte er bei Produktionen wie "Füür u Flamme" (CH-Tour 86/87), "Rosa und der letzte Punk", "...und morgen Hollywood", "Tanz der Vampire" und "Sometimes I wanna kill..." mit. Das Fernsehen DRS verfilmte 1987 "Füür u Flamme", 1993 "Sometimes I wanna kill..." und 1992 auch das von Brüggemann verfasste Stück "Positiv". Die Liebe zum Theater hatte Brüggemann nie mehr ganz los gelassen und fand ihren Niederschlag besonders in seinen späteren Soloprogrammen.
Ab 2002 vermehren sich Brüggemanns Aktivitäten im theatralischen Bereich.

2-Jahres-Schritte
Als sich 1989 die musikalischen Wege der "Dänu Brüggemann Band"-Mitglieder trennten und es Brüggemann wieder nach den leiseren Klängen dürstete, folgte im selben Jahr sein zweites, nun professionelles, und 1991 mit "Wyroti Songs" sein drittes Soloprogramm.
In Zwei-Jahres-Schritten ging es weiter, von nun an jeweils auch mit CD im Gepäck: "Bogarts" (1993), "E Tag vo dene Tage" (1995). Beide Alben wurden von Dänus Bruder Hape Brüggemann (Polos Schmetterband) produziert und vorwiegend mit Schmetterband-Musikern eingespielt. Hatte sich Dänu bis zu diesem Zeitpunkt neben Musik und Theater noch mit diversen Gelegenheitsjobs als Schlittschuhvermieter, Plattenverkäufer, Jugendtreffhüter und anderem über Wasser gehalten, konnte er nun von seiner Arbeit als "musikalischer Kleinstunternehmer" leben. Sei dies durch seine eigenen Produktionen und Soloprogramme, oder als Autor für andere Interpreten.

Aussenbord-Texte
So zeichnete Brüggemann etwa bei der ersten CD der Mundartrock-Lady Natacha für Text und Musik fast aller Titel verantwortlich und wirkt seither als "Aussenbord-Texter'' für die Sängerin und deren Repertoire. Ab dem Jahr 1994 entstanden auch für die Walliser Rocksängerin Sina diverse Texte: "Umwäg (Romeo & Julia)", "Kleopatra", "Mini Schüe sind sus gsy", "Sowiso", "Adrenalin", "Immär no Zyt", "Häx odär heilig" und "Uf 1000 und zrugg". Auch Nora Zoom zählte in den späten 90ern zu den Abnehmern von Brüggemanns Textertalent.

Zoologisches
Nach einem Plattenfirmenwechsel vom Zytglogge-Verlag zu COD Music, lud Brüggemann am 17. Oktober 1997 zur Taufe seiner CD "Xantaphinas Zoo" ins Berner Musiklokal Bierhübeli (mit von der Partie war auch die für diesen Abend wiederbelebte "Dänu Brüggemann Band").
Auf seiner folgenden Solotournee führte Brüggemann, nur von dem fiktiven Bassisten Bene begleitet, durch einen "mehr oder weniger menschelnden Tiergarten" und frönte einmal mehr seiner Spezialität: Der Verbindung von Kabarett und Musik zu einem verschmitzten Kleinkunstabend.

Sanfrancisco
Ein solches "Hör-Theater-Schmunzel-Grübel-Häppening ist dann mit dem Live-Album "Sanfranzisko" auch auf Tonträger gebannt worden: Wie schon auf "Xantaphinas Zoo" spannte Brüggemann mit dem Gitarristen Marc Rossier ("Little Venus" und Ex-"Brüggemann Band") und dem Kontrabassisten Bänz Oester zusammen und nahm am 6./7./8. Mai 1999 in der Mahogany Hall Bern sowohl neues Songmaterial, wie auch bestandene, aber bisher nicht auf CD erhältliche Live-Zückerchen auf. "Sanfranzisko" ist im November 1999 erschienen, begleitet von Radiosingle und Videoclip.
 

2002 - Das Theaterrevivall
Der Plan war: Ein musikalisches Time-out im Jahr 2002... Mal was anderes machen. Die Theaterfrau Livia Anne Richard hatte Brüggemann diesbezüglich zwei Jahre zuvor das Angebot gemacht, im 2002 an mehreren ihrer Produktionen mitzuarbeiten. Eine tolle Chance für Dänu, sich mal wieder in diversen Disziplinen zu üben, von denen er zwar die meisten schon mal mehr oder weniger intensiv beackert hatte, die nun aber längere Zeit brachgelegen waren. War er bei lart (Livia Anne Richard Theaterproduktionen) bereits im 2000 als gelegentlicher Sketcheschreiber und Schauspieler in div. "Störmanövern" von geschlossenen Veranstaltungen eingestiegen, so übernahm er nun als Mitglied der Führungsgruppe des grossen Freilichttheaterprojekts "Ein Engel kommt nach Babylon" auf dem Gurten bei Bern an der Seite von Regisseurin Livia Anne Richard die Regieassistenz und zeichnete für den grafischen Auftritt dieser Produktion verantwortlich. Sein Engel-Plakat zierte nicht bloss die Plakatwände der Region, sondern monatsweise gar die Migrossäcke diverser Schweizer Städte (Fehlte eigentlich bloss noch das adäquate Kafirahmdeckeli...).
Im Kabarettstück "Tele 69" von Marcel Reber präsentierte sich Brüggemann schliesslich mit grossem Erfolg als Schauspieler in sechs Rollen und wurde dafür von der Presse als "Hochleistungskomödiant" apostrophiert.
Ein weiteres Projekt musste leider auf unbestimmte Zeit verschoben werden: Der 3-Personen-Krimi "Dame auf Läufer" aus Brüggemanns Feder (Eine erste Fassung ist bereits 1999 unter dem Titel "Mireille" entstanden) harrt vorläufig noch seiner Uraufführung, da die Finanzierung für diese Profi-Produktion nicht hat gesichert werden können.
Im Herbst 2004 spielte Brüggemann neben René Blum und Erich Berger in der lart-Produktion "Sonny Boys" (von Neil Simon) die Rolle des Ben Silverman.
Viele weitere Auftragsarbeiten als Autor und Schauspieler (meist in der lart-Sketchfabrik für geschlossene, massgeschneiderte Produktionen) folgten. Darunter im Frühjahr 2005 auch Brüggemanns Krimikomödie "Das Gebiss" im Auftrag der Migros Aare.
 

Bschysse gilt
"Wenn man das Bein entlastet, auf dem man Jahre lang gestanden ist, macht das Laufen plötzlich doppelt Spass...!"
Die Tour d'horizon, die Brüggemann so im 2002 durch seine aussermusikalischen Talente hat machen können, war aber gleichzeitig auch Inspiration für seine Songschreiber-Tätigkeit. So ist in dieser Zeit eine Fülle an neuem Material entstanden, das im Frühjahr 2003 erst mal als Soloprogramm "Bschysse gilt" auf die Bühne kommt.

In abgewandelter Form und ergänzt mit vielen Trouvaillen aus früheren Programmen, findet "Dänu Brüggemann solo" auch in den Jahren 2005/06 - parallel zum neuen Bändprojekt - auf diversen Kleinbühnen statt.
 

2005 - Brüggemann köchelt !
Nach dem Verkauf von COD Music an den deutschen MUVE, wechselt Brüggemann für das neue Album zurück zum Zytglogge-Verlag. In mehrjähriger Zusammenarbeit mit dem Luzerner Celtic Blues
-Spezialisten und Produzenten Richard Koechli entsteht das Album "Eis für e Blues und di" (Zyt 4091), das ab Release Frühjahr 2005 mit Brüggemann's ABänd auf Festival-, Promo- und Kleintheater-Tournee geht. Die monatelange Platzierung mehrerer Songs des Albums in der deutschen Liederbestenliste führt die ABänd gar ans renommierte Festival TransVocale'05 in Slubice, Polen.
 

2007 - Als Chlöisu Friedli in "Sünneliblues"
Im Auftrag von Theater Ittigen schreibt Dänu Brüggemann das Theaterstück "Sünneliblues" über den 1981 verstorbenen Bluespianisten Chlöisu Friedli und übernimmt darin die Hauptrolle. Erstmals erhält Brüggemann so die Möglichkeit, alle seine drei Disziplinen in einer Produktion zu verbinden - als Autor, Musiker und Schauspieler. Das Stück unter der Regie von Hans Peter Incondi wird zum Grosserfolg: Die Presse ist des Lobes voll und sämtliche geplanten Vorstellungen sind innerhalb von drei Tagen ausverkauft. (Hannes Zaugg, "Theaterzytig" schreibt dazu: "Brüggemanns Performance war schlicht grossartig (...) Nichts dran schrauben, einfach Freude daran haben, als Zuschauer teil eines Ereignisses gewesen zu sein.")
 

2008 - 2009 - Orion-Tour
Dänu Brüggemann begleitet Andrea Vogel mit Live-Musik und speziell dafür geschriebenen Songs auf "Orion-Tour" (Multimedia-Vortrag über Vogels Trans-Sahara-Expedition)
 

Ab Dezember 2010 - 3satz
3satz: Brüggemann-Enggist-Catena. Kleinkunstprogramm mit den Liedermacher-Kollegen Markus Maria Enggist und Lisa Catena (Hervorgegangen aus "Herrenrunde mit Dame" nach dem Tod
von Markus Traber im Mai 2010)
 

2013 - Dänu Brüggemann's MONGK
Geplanter CD-Release und Tourneestart der neuen Band im Frühjahr 2013. Dänu goes Rock!!

 

Daten

1964 geboren
1985 Matura
1983 - 86 Erstes Soloprogramm als Liedermacher
1984 - 89 Mundartrock mit der "Dänu Brüggemann Band" - Veröffentlichungen auf den Samplern "BEStand 89" und "Stop the Army 2" (Beide 1989)
ab 1986  Diverse Theaterprojekte als Schauspieler beim "Theater Chindlifrässer", u.a.: "Füür u Flamme" (CH-Tornee 86/87), "Rosa und der letzte Punk" (von Lukas Hartmann, Uraufführung), "...und morgen Hollywood", "Tanz der Vampire", "Sometimes I wanna kill..." (Verfilmungen "Füür und Flamme" 1987 und "Sometimes I wanna kill..." 1993 durch SF DRS)
1989 2. Soloprogramm "Dänu Brüggemann solo"
1991 Autor des Stückes "Positiv" (Verfilmung 1992 SF DRS)
1991 3. Soloprogramm "Wyroti Songs"
1991 - 98 Div. Texte und Songs für Natacha
1993 CD "Bogarts" (mit Schmetterband) und gleichnamiges 4. Soloprogramm
ab 1994 Div. Texte für Sina ("Romeo und Julia (Umwäg)", "Kleopatra", "Sowiso", "Häx odär heilig" u.v.a.)
1995 CD "E Tag vo dene Tage" und gleichnamiges - 5. Soloprogramm
1997 CD "Xantaphinas Zoo" und gleichnamiges - 6. Soloprogramm
1999
Live-CD "Sanfranzisko" und gleichnamige Trio-Tour mit Marc Rossier (g) und Peter Enderli (b)
2000 - 03 Live-Programm "Sanfranzisko 2" mit Trio-Tour Div.Festival-Auftritte in Band-Besetzung (inkl. Christof Jaussi, dr)
2001 Maxi-Single "Häre mit de Chäre", grosses Radio-Airplay
ab 2001 Div. Theaterproduktionen mit lart (Livia Anne Richard Theaterproduktionen), u.a. beim Freilichttheater Gurten "Ein Engel kommt nach Babylon" (Dürrenmatt) als Regieassistent und Grafiker und in "Tele 69" (Kabarettstück von Marcel Reber) als Schauspieler in 6 verschiedenen Rollen
2003 Neues Soloprogramm "Bschysse gilt"
Spätherbst 2004 Als Ben Silverman in der Neil Simon-Komödie "Sonny Boys" mit René Blum und Erich Berger (Regie: Markus Maria Enggist)
2005 CD "Eis für e Blues und di", produziert von Richard Koechli. Nebst diversen Soloauftritten Tournee mit Brüggemann's ABänd mit Richard Koechli (g), Pat Berns (voc), Peter Enderli (b) und Ueli Enderli (dr)
2007 Theater Ittigen produziert "Chlöisu Friedli - Sünneliblues" von und mit Dänu Brüggemann.
2008 - 09 Live-Songs zu Andrea Vogels "Orion-Tour" (Multimedia-Vortrag über Vogels Trans-Sahara-Expedition)
2010 Frühjahr: Als Schauspieler in Kindertheater-Produktion von Doktor Eisenbarth's "Mia in der Pflanzenwelt" zusammen mit Miriam Jenni und Simone Lüscher
2011 Frühjahr: Regie für Gusti Pollak's Soloprogramm "Satiralltag" (Liedermacher und Kabarettist)
2012 Regie Hörspielszenen und Erzähler im Kinderhörbuch "Helva, d Zwärgechönigin" (Verein Sagenhaftes, Schwarzenburg)
2013 CD-Release Dänu Brüggemann's MONGK und Tourneestart


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