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The Sweet & Smokie 2011 - Heitere Indoor Zofingen

Enjoy yourself! - Rein ins Vergnügen!

 


Zofingen Indoor 2011 - 20 Jahre Heitere Open Air

Samstag, 25.02.11: Bluesaholics, The Sweet, Smokie, The Australian Pink Floyd Show, von 18- bis 2h - für die Rock-Liebhaber der 60iger und 70iger war dieser Abend ein Must gewesen. Die Zofinger Mehrzweckhalle

war für einmal wieder der Rockmusic gewidmet. Bis zum Schluss hat eine Band nach der die Halle gerockt mit einer genialen Lightshow von The Australian Pink Floyd.  (Von Bluesaholics und The Austr4alian Pink Floyd gibt's leider keine Bilder.)

Es war ein Abend so abgefahren und geil wie schon lange nicht mehr erlebt. The Sweet und Smokie sind fotografisch dokumentiert!

Vermerk BV: Leider sind die Fotos nicht in üblicher Qualität, wir waren nicht akkreditiert und mussten unser Bestes aus dem Publikum versuchen mit einer kleinen Pocket-Kamera, sorry.


The Sweet

 

 

 

Smokie

 


Die Zeichen eines gewaltigen Orkans und seine Verwüstung in Zofingen und Umgebung

Zerstörung der Anlagen auf dem Heitere, dem Zofinger Hausberg, welcher jährlich Zehntausende ans traditionelle Open Air lockt

 

15.07.11: Die unglaublich schwere Gewitterfront gepaart mit einem minutenlang tobenden Orkan, Hagel und Böen um die 140 Km/h fetzte in der Nacht auf den 13.07.11 ab ca. 00:30h von Westen nach Osten über den Kanton Aargau hinweg und zerstörte, was nicht niet- und nagelfest verankert war. Das "Epizentrum" des Sturms wütete vor allem über Zofingen und Umgebung und verursachte grosse Schäden. Keller unter Wasser, Strassen unterspült, ganze Hausdächer verschoben und bei einigen Wohnhäusern sind die Dächer ganz weg gefegt worden. Bäume wurden gebrochen, umgeknickt und/oder teilweise ganz zerfetzt und entwurzelt, so schlimm waren die Auswirkungen dieses weiteren Jahrhundert-Sturmes. Ein Wunder war es, dass niemand verletzt worden ist ! Ca. 00:30h gings los, auch hier am Sitz von Blue Visions, direkt am Berg am Staatswald. Rottannen und Buchen liegen reihenweise an der Grenze zu unserem Terrain. Strassen  und Wege mussten als erste Massnahme von gefallenen Bäumen befreit werden, damit sie das Durchkommen für die Feuerwehren des Zofinger Stützpunktes sowie aus Aarau und Baden, Zivilschutz, Werkhof, Polizei und Helfer/innen aus der Bevölkerung gab. Für viele Zofinger Bürger/innen die am Stärksten betroffen wurden kam sofortige Hilfe, sehr gut koordiniert, auch durch Unterstützung aus der Bevölkerung sowie und Nachbarschaftshilfe. Unterkünfte mussten gesucht werden für die Menschen, deren Häuser schwer beschädigt worden sind. Das Gesamtausmass der verursachten Schäden dürfte beträchtlich sein und schätzungsweise in die Millionen gehen. Die Hilfs- und Aufräumarbeiten wurden sofort und noch während des Unwetters dieser Sturmnacht, koordiniert im Feuerwehrstützpunkt Zofingen in Angriff genommen.

 

Verheerende Schäden auf dem HEITERNPLATZ Zofingen - bekannt auch durch das jährliche HEITERE OPEN AIR
Was mir persönlich sehr weh tut, ist die Verwüstung auf unserem Zofinger "Hausberg" HEITERE, welcher vom Unwetter sehr stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Ein Augenschein auf dem Heiternplatz zeigte deutlich das Ausmass der Zerstörungen. Sowohl die alten, fast 300-jährigen Linden, als auch die vor rund 60 Jahren neu angepflanzten Linden im äusseren Ring wurden von diesem Unwetter stark beschädigt. Ganze Bäume wurden entwurzelt, andere stark in Mitleidenschaft gezogen - 80% wurden beschädigt. Vor allem die verletzten Bäume stellen ein enormes Sicherheitsrisiko dar, sodass der ganze Heiternplatz bis auf Weiteres gesperrt bleibt.
Für die Behörden ist oberstes Ziel die Wiederherstellung der Sicherheit auf dem Heitere. Dazu gehören das Fällen von stark zerstörten Bäumen oder das Zurückschneiden oder Entfernen von beschädigten Ästen und Kronen. Die Erhaltung der jüngeren Linden im äusseren Ring hat höchste Priorität. Was mit den schwer beschädigten, alten Linden passieren soll, sollen gem. Behörden  die genaueren Untersuchungen durch Fachleute zeigen.

Wiedereröffnung des Heiternplatzes sobald als möglich. Nach dem Willen des Zofinger Stadtrates soll der Heiternplatz sobald als möglich wieder für die Bevölkerung zugänglich gemacht werden. Aufgrund der ersten Lagebeurteilung seitens der Behörden sollte auch die Durchführung des Heitere Open Air vom 12. bis 14. August 2011 nicht gefährdet sein. Allenfalls muss dabei mit gewissen Einschränkungen oder z.B. Änderungen des Situationsplanes gerechnet werden. Es wurde übrigens ein Spendenkonto HEITERE eingerichtet - mehr dazu hier: www.zofingen.ch.

 

Aufruf an die Bevölkerung
Seitens der Behörden erfolgt das dringende Ersuchen an die Bevölkerung, die Wälder in und um Zofingen und insbesondere den Heiternplatz in den nächsten Tagen zu meiden und allfällige signalisierte Gefahrenhinweise strikte zu befolgen. Dies, weil an verschiedenen Orten noch die Gefahr besteht, dass Bäume, welche durch den Sturm in Mitleidenschaft gezogen wurden, im Nachhinein noch knicken könnten. Die zuständigen Behörden bitten um das entsprechende Verständnis. 

Nebst den Schäden an zahlreichen privaten und öffentlichen Gebäuden und Plätzen sind es vor allem die Zofinger Wälder und der Heiternplatz, welche sehr stark vom Unwetter in Mitleidenschaft gezogen worden sind. Das Ausmass der Zerstörungen und Beschädigungen ist riesig. Es wird Wochen oder Monate dauern, bis die Schäden an Gebäuden, Bäumen und Plätzen einigermassen behoben sind. Die Bevölkerung wird gebeten, vor allem die Wälder und den Heiternplatz aus Sicherheitsgründen bis auf Weiteres nicht zu betreten und die abgesperrten Bereiche in der Stadt zu meiden.

 

Mehr zum traditionellen HEITERE OPEN AIR

Seit 1991 findet jedes Jahr Mitte August ein grosses Open-Air-Spektakel auf dem Heiternplatz statt. Die Idee eines Open Airs auf dem Zofinger Heiternplatz war jedoch schon zu jener Zeit viel älter. Bereits in den frühen Siebziger Jahren gab es private Vorstöße, diesen einmaligen Festplatz für eine Musik-Großveranstaltung zu nutzen. Neben dem politischen Willen brauchte es aber auch einen triftigen gesellschaftlichen Grund um ein solches Vorhaben zu rechtfertigen. Dieser ergab sich mit dem Jubiläum "700 Jahre Eidgenossenschaft": In die regionalen CH91-Feierlichkeiten wurde ein eintägiges Open Air auf dem Heitere-Platz integriert, 100'000 Franken gesprochen und Tomy Milde zum OK-Chef ernannt. Das erste Heitere Open Air wurde mit 4'000 Besuchern bei schönstem Wetter und mit Headliner Roger Chapman Realität. Seither hat sich das auf zwei und seit 1998 auf drei Tage ausgedehnte Festival zu einem der bekanntesten Open Airs der Schweiz entwickelt und lockt jeweils zehntausende Besucherinnen und Besucher von Nah und Fern auf den Heiternplatz. www.heitere.ch.



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